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Abb. 4.11 Umlauf des Systems
Erde (E)-Mond (M) um den
gemeinsamen Schwerpunkt bei S
(nach © Lowrie 2007 )
den Entwicklung von .1 C x / 2 D 1 2 x C 3 x 2 4 x 3 C :::
für x <1 :
beschleunigung a g und a T ergibt in erster Näherung:
r E
r EM
3
2
r E
GM E D 2
a T
a g
GM M r E
r EM
M M
M E
a T D GM M 1
1
. r EM C r E / 2
„ƒ‚…
0;0123
r EM
6;37 10 6 m
3;82 10 8 m
3
"
2 #
1 C
10 7 :
D 0;0246
(4.29)
GM M
r EM
r E
r EM
D
1
Die Gezeitenbeschleunigung beträgt somit nur etwa hundert
Milliardstel der Gravitationsbeschleunigung.
An den um 90° von der Linie Erde Mond rotierten Punk-
ten D und D 0 (Abb. 4.12 , oben) ist die Mondanziehung nicht
mehr ganz parallel zur Verbindungslinie der Mittelpunkte
von Erde undMond, während die Zentrifugalbeschleunigung
auch dort parallel zu dieser Richtung ist und vom Mond weg
weist. Die Gezeitenbeschleunigung als Differenz der bei-
den wirkt dort fast in Richtung des Erdmittelpunktes. Dies
bewirkt eine Absenkung der freien Oberfläche (Abb. 4.12 ,
"
#
r E
r EM
r E
r EM
2
GM M
r EM
2
3
C :::
:
(4.28)
Die Gezeitenbeschleunigungen auf der dem Mond zu- bzw.
abgewandten Seite unterscheiden sich somit um ca. 5,6%
wegen der Variation der Mondanziehung mit dem Kehrwert
der dritten Potenz des Abstands der beiden Massezentren.
Ein Vergleich der Beträge von Gravitations- und Gezeiten-
 
 
 
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