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Abb. 3.43 Herdflächenlösun-
gen von Erdbeben: Oben :Im
mittleren Atlantik an den Sankt-
Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen-,
Romanche- und Chain-
Transformstörungen. Die meisten
Herdflächenlösungen weisen
dextrale Blattverschiebungen
aus, die mit der Relativbewe-
gung zwischen der afrikanischen
und südamerikanischen Platte
übereinstimmen; Mitte :Auf-
schiebungsbeben entlang einer
flachen Subduktionszone in Mit-
telamerika; Unten : überwiegend
Blattverschiebungen entlang des
alpinen Kollisionsgürtels. Die
Pfeile der horizontalen Projek-
tionen der Richtung maximaler
Kompression vor den Beben sind
nahezu senkrecht zum Streichen
der Gebirgskette orientiert und
rotieren entlang des alpinen Bo-
gens (nach © Lowrie 2007 )
seismische Moment ist vielleicht die grundlegendste Größe,
mit welcher die Stärke eines Erdbebens charakterisiert wer-
den kann, das durch einen Bruchvorgang ausgelöst wurde.
Gemessene Werte für M 0 variieren von 10 23 J (für die Erd-
beben 1960 in Chile mit M W D 9;5 und 1964 in Alaska
M W D 9;2 ) über 10 5 J für Mikrobeben bis hin zu 10 2 J
für Mikrobrüche in Laborexperimenten (Aki & Richards
1980 ) .
 
 
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