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Abb. 3.43
Herdflächenlösun-
gen von Erdbeben:
Oben
:Im
mittleren Atlantik an den Sankt-
Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen-,
Romanche- und Chain-
Transformstörungen. Die meisten
Herdflächenlösungen weisen
dextrale Blattverschiebungen
aus, die mit der Relativbewe-
gung zwischen der afrikanischen
und südamerikanischen Platte
übereinstimmen;
Mitte
:Auf-
schiebungsbeben entlang einer
flachen Subduktionszone in Mit-
telamerika;
Unten
: überwiegend
Blattverschiebungen entlang des
alpinen Kollisionsgürtels. Die
Pfeile
der horizontalen Projek-
tionen der Richtung maximaler
Kompression
vor
den Beben sind
nahezu senkrecht zum Streichen
der Gebirgskette orientiert und
rotieren entlang des alpinen Bo-
seismische Moment ist vielleicht die grundlegendste Größe,
mit welcher die Stärke eines Erdbebens charakterisiert wer-
den kann, das durch einen Bruchvorgang ausgelöst wurde.
Gemessene Werte für M
0
variieren von 10
23
J (für die Erd-
beben 1960 in Chile mit M
W
D 9;5
und 1964 in Alaska
M
W
D 9;2
) über 10
5
J für Mikrobeben bis hin zu 10
2
J
für Mikrobrüche in Laborexperimenten (Aki & Richards