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D(x,C)=1, alls x>Toder0falls x<T
D(x,C)=0, alls x>Toder1fall
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sx<T
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wobei T einen Trennpunkt zwischen den Klassen darstellt. In der Praxis führt allerdings
oftmals ein einzelnes Merkmal alleine selten zu guten Trennungen zwischen den Klassen.
In solchen Fällen ist es sinnvoll, nicht einzelne Merkmale, sondern eine Kombination aus
mehreren zur Trennung der Klassen zu verwenden. So kann man beispielsweise bei Vor-
liegen eines zweidimensionalem Merkmalsverktors X = (X 1 , X 2 ) die Häufigkeitsverteilun-
gen in den Klassen über die Dichtekonturlinien der zugehörigen Verteilungen visualisie-
ren. Die Trennung zwischen den beiden Klassen erfolgt dann nicht mit einem Trennpunkt,
sondern mit einer Trenngeraden .
Die Lösung mit Hilfe eines genetischen Algorithmus sieht ein Individuum vor, dass aus
den Parametern der linearen Diskriminanzfunktion besteht. Dabei lassen sich die Parame-
ter als Binärcodierung oder mit Hilfe reeller Zahlen realisieren, wobei letztere Realisie-
rungsform sicherlich die optimaleren Ergebnisse liefert. Die folgende Abbildung zeigt die
hierfür notwendigen Komponenten (Abb. 9.24 ).
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