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Abb. 9.1 Vernetzung der Neuronen in Nervenystemen von Lebewesen
das Ausdenken und Entwickeln von Strategien und Lösungen, den Projektverlauf nach-
haltig beeinflussen. Im Framework kooperieren - ähnlich wie im Gehirn die Neuronen -
viele Beteiligte, die sogenannten Entitäten zu einem geordneten Ganzen, so dass man eine
Verbindung zwischen Information und Ordnung haben muss. Bei der Untersuchung so
komplexer Systeme, wie des Entwicklungsnprozessnetzes, ist es wohl nicht möglich, alle
einzelnen Bestandteile zu identifizieren. Man muss vielmehr allgemeingültige Gesetzmä-
ßigkeiten finden, nach denen das System operiert. Hierzu ist es nützlich, zunächst einfache
Projeke als einfache Organismen aufzufassen und darüber Untersuchungen anzustellen.
Im Folgenden werden in Form einer funktionalen, neurophysiologischen Komparatistik
die Grundlagen des kognitiven Entwicklungsnprozessnetzes vorgestellt. Der Grundbau-
stein des Nervensystems von Lebewesen ist die Nervenzelle oder das Neuron. In diesem
Sinne entspricht das Nervensystem dem Entwicklungsprojekt und die Neuronen den in
einem Projekt beteiligten Entitäten. Die folgende Abbildung zeigt als Ergebnis der Kom-
paratistik den generischen Grundtyp einer solchen Entität. Als Entitäten kommen dabei
unterschiedliche Artefakte bzw. Typen, wie beispielsweise Ressourcen (Personal, Werk-
zeuge, Maschinen, etc.) Dokumente, Meetings und Ergebnistypen (Theorien, Modelle,
Spezifikation, Komponenten, Lösungen, etc.) zum Einsatz, wobei letztere wiederum der
Form nach Dokumente sein können (Abb. 9.2 ).
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