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Epilog als Ausblick und Motivation
In diesem Buch standen vor allem das Cognitive Computing und dort die symbolischen
und subsymbolischen Ansätze sowie deren Ausimplementierung zu softwaretechnolo-
gischen Lösungen im Fokus des Interesses. Dabei haben sich nicht nur Unterschiede,
sondern auch Gemeinsamkeiten herauskristallisiert, die unter anderem als Basis für die
zünftige Entwicklung grundlegend sind. Diese Zukunft soll in diesem Kapitel in Form
von praktischen Impressionen als Ausblick und Motivation zur Weiterentwicklung aufge-
zeichnet und zur Weiterentwicklung des Cognitive Computing anregen.
7.1
Kognitive Organisationen, Robotik und Produkte
Der kognitive Ansatz konzeptionalisiert das produzierende Unternehmen an sich, deren
Produktionsfaktoren (beispielsweise Abteilungen oder Roboter), als auch deren Produk-
te zunächst als kognitive Modelle, um diese Modelle durch rechnerbasierte Cognitive
Computing Techniken in prozessualer und funktionaler Hinsicht zu kognitiven Lösungs-
systemen auszugestalten. Dies geht einher mit Überlegungen in der Öffentlichkeit, der
Industrie und Forschung, Überlegungen, denen zufolge sich ein Paradigmenwechsel in
der Industrie abzeichnet. Treiber dieses Paradigmenwechsels ist die Tatsache, dass in der
nächsten Dekade, auf der Basis Cyber-Physischer Systeme (Internet of Things), neue Ge-
schäftsmodelle möglich, heute bereits entwickelt und in der unmittelbaren Zukunft folg-
lich realisiert werden.
Cyber-physikalische Systeme (cyber-physical systems, CPS) gelten als eine neuarti-
ge Technologie für „EveryWare“ und fungieren als Basistechnologie für das Internet der
Dinge und Dienste. Sie steuern von der Cloud aus Dinge der realen Welt, nehmen Sensor-
daten auf und regeln und optimieren damit Daten-, Informations- und Wissensflüsse sowie
Material-, Güter-, und Personenflüsse. Sie benötigen als Trägermedien entweder eingebet-
 
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