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Abb. 6.22
Kognitionsnetz
Diese Zusammenhänge bzw. diese Werte lassen sich im Rahmen von Simulationen oder
Validierungen gewinnen. Außerdem werden sie von Anwendungsfall zu Anwendungsfall
variieren und sich auch im Lebenszyklus des Systems verändern (Abb.
6.22
).
Ein so ermittelter Kognitionsquotient kann zur Erstellung und anschließenden Beurtei-
lung von Kognitionsprofilen kognitiver Systeme herangezogen werden. Dennoch gilt es
zu beachten, dass sich Entscheidungen nicht per se als gute oder schlechte Entscheidungen
qualifizieren lassen, sondern dass eine solche Einschätzung immer das Bezugskriterium
mit angeben muss. Je nach Zielsetzung kann dieselbe Entscheidung nämlich unterschied-
lich bewertet werden. Das bedeutet, dass man im Vorfeld ein Kriterium dafür festlegen
muss, was als gutes und was als schlechtes Problemlöseverhalten anzusehen ist, will man
die Qualität einer Entscheidung der Brainware zu messen versuchen.
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