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Abb. 6.20 Faktoren des Kognitionsquotienten
dadurch möglichen kognitiven Fähigkeiten zu bestimmen. So zeigt ein KQ > 1, dass das
Gesamtsystem besser als erwartet ist und kann ein Hinweis auf erhöhte kognitive Fähig-
keiten sein.
Es gilt dabei zu beachten, dass der KQ zum einen von dem jeweiligen Vergleichs-
system abhängt, zum anderen gilt es zu berücksichtigen, dass Aufbau und Struktur der
Brainware, die für die kognitiven Fähigkeiten des Systems von großer Bedeutung sind,
berücksichtigt werden.
Der KQ berechnet sich als
KQ = Beobachtetes Verhalten mit Brainware/Erwartetes Verhalten ohne Brainware.
Das „erwartete Verhalten“ ist eine empirisch bestimmte Größe und hängt davon ab, wel-
che Systeme man mittels KQ vergleichen möchte.
Man kann nun davon sprechen, dass der Kognitionsbogen in Form des Kognitionsquo-
tienten der Brainware den Bogen von der Eingabe über die Verarbeitung zur Ausgabe des
kognitiven Systems spannt (Abb. 6.21 ).
Die implementatorische Realisierung des Kognitionsquotienten erfolgt über kognitive
Netze (cognitive maps). In einem solchen Kognitionsnetz werden die unterschiedlichen
mentalen Konzepte entsprechend deren Einwirkungsgrad verschaltet und gewichtet. So
umfasst das Kognitionsnetz der aktuellen Version die folgenden Konzepte:
PK : Perzeptives System
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