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Die Ausgabe eines Neurons wird mittels der Ausgabefunktion
=
Id
out
aus der Aktivierung des Neurons bestimmt, wobei Id die identische Funktion bezeichnet.
Die Aktivierung wird durch die Anwendung der Aktivierungsfunktion auf die Netzeinga-
be berechnet, wobei die Netzeingabe wiederum von den Werten der Verbindungsgewichte
abhängt:
= *
net
o w.
j
i
ij
Nunmehr lässt sich die eingangs definierte Fehlerfunktion
∇=−
w
ηδ δ
*(
E w ij
/
).
konkretisieren:
∇=−
w
ηδ δ
*(
E
/
o
)*(
δ
o
/
δ
net
)*(
δ
net
/
δ
w
).
ij
j
j
j
j
ij
Der Fehler ist abhängig vom Ausgabewert, der Ausgabewert ist abhängig von der Netzein-
gabe und diese wiederum ist abhängig von dem einzelnen Gewicht. Die Abhängigkeit der
Netzeingabe von einem Verbindungsgewicht w ij wird durch die Summationsformel signi-
fikant. Differenziert man nach einem konkreten Gewicht w ij , entfallen die Summanden bis
auf den einen Summanden k = i, der w ij enthält:
δ
net wo
j
/
δ
=
.
ij
i
Die Abhängigkeit der Ausgabe von der Netzeingabe ist durch die Aktivierungsfunktion
gegeben, wobei dies voraussetzt, dass die Aktivierungsfunktion differenzierbar ist:
=
δo et
/
(
net
).
j
j
j
act
Daher greift man in der Praxis zum einen auf die Identität als Aktivierungsfunktion ∫ act = Id
zurück, was ∫ act = 1 bedeutet. Zum anderen kommt auch die logistische Funktion
f
Logistic () /(
x =+−
11
e x
)
zum Einsatz und damit deren Ableitung
δo et
/
=
o
*(
1
o
).
j
j
j
j
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