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3.5
Kognitives Vorgehensmodell
Die folgenden Abschnitte beschreiben einerseits einen Problemlösungsprozess, wie er sich
bei komplexeren Entwicklungsprojekten von Lösungssystemen bewährt hat. Das Ergebnis
ist eine Lösung, die die Entwicklung initiierende Problematik löst. Andererseits basiert die
damit vorgeschlagene Entwicklungsmethodik im Form eines Vorgehensmodells auf einem
Prozess, der sowohl den Anforderungen von prozessorientierten Problemstellungen als
auch Fragestellungen der kognitiven Ausgestaltung von Systemen Rechnung trägt. Da die
Entwicklung von Lösungssystemen insgesamt als ein kogntiver Prozesss aufgefasst wird,
wird diese Vorgehensweise als kognitive Entwicklung bezeichnet.
Die Entwicklung als Ganzes und die darin vorgesehenen Aktivitäten im Einzelnen ge-
währleisten einen agilen Entwicklungsprozess, der um die Aspekte der Wissensbasierung
und Wiederverwendbarkeit von Ergebnistypen erweitert wurde. Unabhängig dieser Er-
weiterungen basiert die Methode auf dem allen agilen Methoden gemeinsamen Mindset.
Dieser Bezug trägt auch der Tatsache Rechnung, dass unter Umständen mehrere Parteien
an dem Vorhaben beteiligt sind und sich der Entwicklungsprozess trotz dieser „Verteilt-
heit“ als ein problem- und wissensorientierter, iterativer und damit kognitiver Prozess ge-
staltet und dadurch die Prinzipien agiler Lösungsentwicklung bedingt (Abb. 3.8 ).
Die Beschreibung der Vorgehensweise zur Orchestrierung von an der Entwicklung von
Lösungen beteiligten Resourcen (Personen, Rechner, Technologien, Dokumente, etc.)
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