Information Technology Reference
In-Depth Information
Abb. 3.1 Klassisches Wasserfallmodell
Praxis sind daher Rückkopplungen vorgesehen, durch die man zu einer früheren Phase
zurückkehren und somit Entwicklungsschritte überarbeiten kann. Ein typischer Vertreter
dieser Modellklasse ist das Wasserfallmodell , bei dem die Phasen - bildlich betrachtet
- nach- bzw. untereinander angeordnet sind, so dass die Ergebnisse einer Phase in die
nächste Phase „hinunterfallen“ (Abb. 3.1 ).
Eine Weiterentwicklung des Wasserfallmodells ist das sogenannte V-Modell , bei dem
die Phasen in Form des Buchstabens „V“ angeordnet sind. Der linke Zweig enthält Ver-
feinerungsphasen vom Gobentwurf der Systemarchitektur bis zum Feinentwurf auf Mo-
dulebene. Dieser Zweig wird top-down von oben nach unten durchlaufen. Am Fuß und im
rechten Zweig des V befinden sich Implementations- und Integrationsphasen, in denen die
einzelnen Module implementiert und schrittweise zum lauffähigen Gesamtsystem integ-
riert werden. Sie werden bottom-up von unten nach oben bearbeitet (Abb. 3.2 ).
Zwischen den Phasen des erweiterten Wasserfallmodells und auch beim V-Modell sind
Rückkopplungen vorgesehen, mit denen man zu früheren Phasen zurückkehren kann. Je-
doch gibt es auch mit diesen Rückkopplungen Probleme beim praktischen Einsatz der
Search WWH ::




Custom Search