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indem man die im Befehl codierte Bedingung gemeinsam mit dem Bedingungscode
aus dem Register CC verwendet, um den als
ROM
(
read only memory
,
Nur-lese-
Speicher
) oder
PLA
(
programmable logic array
) realisierbaren Decoder zu adressie-
ren und so die zur Steuerung des Multiplexers M
5
benötigten Signale zu ermitteln.
ALU
AC
SP CC
M
1
M
2
M
3
M
4
ME
COND
ADDR
Datenwerk
vom CC
always
never
=0
=0
-
-
Z
¬
Z
verbinde
+
verbinde +1
verbinde
+
verbinde +1
a
ALU
AC
SP CC
PC
M
1
M
2
M
3
M
4
M
5
ME
OP
COND
ADDR
Datenwerk
vom CC
add
cmp
-
-
-
-
addiere
subtrahiere
setze ...
halte ...
verb. AC ...
verb. AC ...
... verb. +1
... verb. +1
lese
lese
bcc
bcc
=0
=0
Z
¬
Z
-
-
halte ...
halte ...
- ...
- ...
... verb. +
... verb. +1
lese
lese
b
ALU
AC
SP CC
PC
M
1
M
2
M
3
M
4
M
5
ME
Bild 2.11.
Einschrittig arbeitende Befehlsdecoder.
a
Steuersignale sind direkt in den Befehlen
codiert,
b
Steuersignale werden durch Umcodierung aus dem Befehlscode extrahiert
Falls z.B. ein bedingter Sprung ausgeführt wird, der abhängig vom Zustand des
Bedingungsbits Z (zero, siehe Abschnitt 1.1.7) verzweigen oder nicht verzweigen
soll, werden mit der im Befehl codierten Bedingung „=0“ und mit dem Bedingungs-
bits Z eine der beiden grau unterlegten Zeilen adressiert und dadurch entweder das
Steuersignal „
verbinde
+1“ oder „
verbinde
+“ erzeugt, jeweils mit der Wirkung
„verzweige nicht“ bzw. „verzweige befehlszählerrelativ zum codierten Sprungziel“.
Die Steuersignale für den Multiplexer M
5
müssen auch bei unbedingte Sprungbe-
fehlen oder Verknüpfungsbefehlen definiert sein, weshalb die beiden obersten Zei-
len in Bild 2.11a vorgesehen sind. Die Bedingungsbits werden wegen des in der ent-
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