Information Technology Reference
In-Depth Information
bezieht sich i.Allg. auf den vom Betriebsmodus abhängigen Adressraum. Durch
Angabe eines ASI-Registers sind jedoch auch andere Adressräume ansprechbar.
1, Size
Data Memory
31
0
s1
&
&
|
Data
Index
Mask
sign
imm prefix
imm instr
~
1, Size
Data Memory
31
0
s1
&
&
|
Data
Index
s2
Mask
~
Befehlszählerrelative Sprungzieladressierung
Die befehlszählerrelative Sprungzieladressierung lässt sich nur in Sprungbefehlen
nutzen. Mit ihr wird relativ zur Adresse des jeweiligen Sprungbefehls (nicht zu ggf.
vorhandenen Präfixbefehlen) zu einem an Halbwortgrenzen ausgerichteten Sprung-
ziel verzweigt. Die Sprungdistanzen 0 und 1 haben, sofern kein Präfixbefehl ver-
wendet wird, eine Sonderbedeutung: Mit offset gleich 0 wird der auf den Sprungbe-
fehl folgende, mit offset gleich 1 die beiden auf den Sprungbefehl folgenden
Befehle inklusive aller eventuell vorhandenen Präfixbefehle übersprungen. Dies
lässt sich in einer Realisierung der Architektur nutzen, um Befehle bedingt auszu-
führen.
Instruction Memory
31
0
Jump to
pc
PC
Offset
sign
imm prefix
imm instr
2
Indirekte Sprungzieladressierung
Bei der indirekten Sprungzieladressierung ist die Zieladresse in einem Register ent-
halten. Mögliche Sprünge zu nicht an Halbworten ausgerichteten Adressen führen
zu einer Misaligned-Branch-Target-Exception .
Instruction Memory
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0
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s2
Register
Indizierte Sprungzieladressierung
Die indizierten Sprungzieladressierung erlaubt die Verzweigung zu einer durch
Summation einer Basis und eines Offsets errechneten Adresse. Als Basis kann Null
oder der Inhalt eines Arbeitsregister verwendet werden. Als Offset ist eine unmittel-
bare Zahl oder der Inhalt eines Arbeitsregisters erlaubt (wobei 0xf nicht erlaubt ist).
Mögliche Sprünge zu nicht an Halbworten ausgerichteten Adressen führen zu einer
Misaligned-Branch-Target-Exception .
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