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Dabei bedeuten:
q
BS
spezifische Verbrennungswärme der Benzoesäure in kJ/g
m
BS
Masse der eingesetzten Benzoesäure in g
Die Verbrennungswärme, die durch die Probe verursacht wird, errechnet sich zu:
Q
Probe
D .
c
Kal
T
/ C
Q
C
Q
S
Q
Z
:
(1.52)
Hieraus ergibt sich mit der Masse der Probe die
spezifische Verbrennungswärme:
q
Probe
D
Q
Probe
=
m
Probe
(1.53)
Beispiel für die Auswertung
Die Masse einer für das Kalibrationsexperiment verwendeten Benzoesäuretablette
einschließlich Zünddraht betrug 0,5030 g. 10 cm Zünddraht wiegen 0,0164 g; al-
so wurden 0,4866 g Benzoesäure eingesetzt. Die Temperaturdifferenz während des
Versuches betrug 1,23K. Aus der Ein- und Rückwaage des Tiegels wurde unter
Berücksichtigung des im Tiegel verbliebenen Zünddrahtes die Masse des Unver-
brannten zu 0,009 g ermittelt. Es wurden insgesamt 5,65 cm Zünddraht verbrannt
und 1,2ml NaOH (0,1mol/l) zum Nachweis der Salpetersäure verbraucht.
q
BS
D 26;42
kJ
=
g
Q
S
W
V
Maßlösung
c
Maßlösung
D 0;0012
l
0;1
mol
=
l
D 0;00012
mol
1mol HNO
3
¶ 173;36
kJ
0,00012mol
¶
0,0208 kJ
D
Q
S
Q
Z
W
1 cm Zünddraht
¶
0,00963kJ
5;65
cm
¶ 0;054
kJ
D
Q
Z
.26;42
kJ
=
g
0;4866
g
/ C 0;0208
kJ
C 0;054
kJ
0;295
kJ
1;23
K
c
kal
D
c
Kal
D 10;27
kJ
=
K
Für die Ermittlung der spezifischen Verbrennungswärme der Probe wurden 0,4986 g
Probematerial eingesetzt. Die gemessene Temperaturdifferenz betrug 1,89K. An
Unverbranntem fielen 0,004 g an. 3,9 cm Zünddraht wurden verbrannt. Für die Ti-
tration wurden 1,4ml NaOH (0,1mol/l) verbraucht.
.10;27
kJ
=
K
1;89
K
/ C 0;131
kJ
0;0243
kJ
0;0376
kJ
0;4986
g
q
Probe
D
q
Probe
D 39;07
kJ
=
g
(Ende Beispielrechnung)