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El Chichon (Mexico), 1982, Pinatubo (Philippinen),
1991, St. Helens (USA), 1980
Vulcanianische Tätigkeit
Schwache pilinianische Ausbrüche, die nach der
Tätigkeit der Fossa des Vulcano (Äolische Inseln) so
benannt wurden. Die Schmelze ist sehr viskos und
sauer, bei der Eruption werden Asche, Schlacken,
Brotkrustenbomben und Blöcke oft Hunderte von
Metern hoch ausgeworfen. Keine Lavaströme.
Beispiele: Vulcano (Italien), 1888, Semeru (Indo-
nesien), Sakura-jima (Japan), 2000
Peléanische Stoßkuppen und Lavadomtätigkeit
Hochviskoses Magma kann sich beim Verlassen des
Förderschlotes nicht ausbreiten und steigt über den
Kraterrand aus dem Schlot. Beim Erstarren der Lava
Bildung einer Stoßkuppe. Weniger hochviskose,
dennoch sehr zähe Magmen bilden oft Lavadome,
die von innen her wachsen. Wenn der Lavadom,
z.B. durch seismische Erschütterungen, abreißt,
können sich Glutwolken bilden.
Beispiele: Puy de Dome (Frankreich, Zentral-
massiv), Siebengebirge (Deutschland), St. Helens
(USA), Merapi, Sinabung (Indonesien), Montagne
Pelée (Martinique)
Explosive Tätigkeit mit Maarbildung
(phreatische Eruption)
Sehr heftige Explosion durch Vorhandensein gro-
ßer, unter hohem Druck stehender Gasmengen.
Charakteristisch sind einmalige Entladungen, die die
über dem Herd liegenden Gesteinsmassen durch-
schlagen und Sprengtrichter hinterlassen. Füllen
sich die Trichter mit Wasser, entstehen Maare.
Beispiele: Eifel (Deutschland), Taal (Philippinen),
1965, White Island (Neuseeland), 1976-82, Ukinrek
(Alaska), 1977
 
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