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schung der Schmelze. Dieser Prozess ist auf das
sich bildende Übergewicht des Drucks der gelösten
Gase gegenüber dem hydrostatischen Druck der
Magmasäule zurückzuführen.
Gasblasen werden frei und neh-
men abrupt an Volumen zu, bis
sie schließlich platzen und die
Schmelze zerreißen. Dabei treten
manchmal regelrechte Lava-
fontänen aus dem Vulkan aus,
die Höhen bis 500 Meter errei-
chen können. In Abhängigkeit
von der Stärke der Entgasung und
dem Stand der Magmasäule im Schlot schwankt
auch die Heftigkeit des Ausbruches sowie Höhe
und Ausdehnung der
Eruptionswolke
Wolke aus vulkanischen Gasen
(hauptsächlich Wasserdampf), Asche
und Gesteinsfragmenten, die über
dem Krater bzw. dem Schlot aufsteigt
und bei ausreichendem Volumen bis
in die Stratosphäre (ca. 40 km)
aufsteigen kann.
Eruptionswolke.
Heftige strombo-
lianische Eruption
des Ätna-Südost-
Kraters im
Juni 2000
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