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sollte dennoch nicht zu schwer
sein. Da man auf vielen Vulkan-
touren weit laufen und dennoch
Kräfte für einen eventuell notwen-
digen schnellen Rückzug aufspa-
ren muss, gilt es, einen möglichst
leichten, aber dennoch stabilen
Schuh auszuwählen.
Asche
bis 2 mm große, staubartige vulka-
nische Auswurfsmassen aus Glasparti-
keln, die beim Zerreißen der aufstei-
genden Gasblasen in einem flüssigen
Magma gebildet werden.
Im Bild ist der Ascheniederschlag links
der Eruptionssäule gut erkennbar.
Bekleidung
Warme Kleidung
Hauptfunktion der Bekleidung ist
der Schutz des Körpers vor Aus-
kühlung. Damit wird der Körper
auf „Betriebstemperatur“ gehal-
ten, die sich in relativ engen Tole-
ranzen um 37° C Körperkerntem-
peratur bewegt. Besonders drasti-
sche Auswirkungen auf diesen To-
leranzbereich hat der Wind. Es ist
wichtig zu wissen, dass der Kör-
per durch den sogenannten
Windchill-Effekt (Auskühlung
durch Wind) bereits bei geringen
Windgeschwindigkeiten einer er-
höhten Abkühlungsrate unterliegt
und sich z.B. bei 40 km/h Wind-
geschwindigkeit und einer Tem-
peratur von 0° C genauso rasch
abkühlt, wie bei minus 15° C und
Windstille.
Da vor allem
Lapilli
lateinisch wörtlich „kleine Steine“.
Runde oder eckige Gesteinsfragmente
mit bis zu 64 mm Durchmesser, die
bei einer Eruption entweder in festem
oder flüssigem Zustand ausgeworfen
werden.
Stratovulkane in
der Regel isoliert stehen und sich
oft über die 3.000-Meter-Grenze
erheben, sind sie sehr stark witte-
rungsexponiert. Gewitter, Stürme,
Regen- und Schneeschauer zie-
 
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