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In-Depth Information
Da alle Ausrüstungsgegenstände an einem akti-
ven Vulkan durch die ständige Präsenz ätzender
Gase und Dämpfe, durch vulkani-
sche Niederschläge und durch
das teilweise sehr scharfkantige
Lavageröll einem relativ hohen
Verschleiß unterworfen sind, soll-
te man sich von vornherein mög-
lichst für Produkte mit einer gu-
ten Qualität und demgemäß lan-
gen Lebensdauer entscheiden.
Dies ist im Ergebnis billiger und
auch ökologischer, als rasch ver-
schleißende Billigartikel ständig
auszutauschen und durch ebenso
minderwertige zu ersetzen.
Basisausrüstung
Ein paar unverwüstliche Wanderstiefel,
wasser- und winddichte Kleidung, eine
Taschenlampe, Schutzhandschuhe, eine
Schutzbrille, eine leichte Schutzmaske
sowie ein Schutzhelm sind erschwinglich
und sollten ebenso wie Karte und
Kompass auf keiner Vulkantour fehlen.
Expertenausrüstung
Geologenhammer, Asbesthandschuhe,
Neigungsmesser, Lupe, Strichplatte,
Digitalthermometer, Geräte zur Gas-
analyse, Bandmaß bzw. Messlatte sowie
exakte geologische und topografische
Karten sind typische Ausrüstungsgegen-
stände, mit denen Geologen und
Vulkanologen „zu Felde“ ziehen.
Schuhe
Schuhe müssen eine gute, auch
bei Nässe griffige Sohle besitzen.
Gut macht sich eine im Schuh in-
tegrierte Stahlkappe zum Schutz der Zehen. Eine
hochgezogene, rundumlaufende Gummikrempe
schont das Leder und verlängert die Lebensdauer
des Schuhs beträchtlich.
! Turnschuhe und Sandalen sind für Vulkan-
touren ungeeignet, da sie keinen ausreichen-
den Schutz vor Fußverletzungen bieten und
das Ausrutschen begünstigen.
Da Vulkantouren auch in vergletschertem Gelände
bzw. im Winter durchgeführt werden, sollten die
Schuhe auch genügend widerstandsfähig gegen
Nässe sein und ein gewisses Isolationsvermögen
gegen Frost besitzen. Ein hoher Schaft verhindert
das Eindringen von
Asche und
Lapilli. Der Schuh
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