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narischen Inseln, die Azoren und Island sind binnen
weniger Flugstunden zu erreichen und somit für vie-
le Vulkanfreunde auf Dauer interessant. Hinzu
kommt, dass es in den meisten dieser Gebiete eine
funktionierende Bergrettung gibt und man sich
auch sonst im Fall der Fälle, beispielsweise per Han-
dy, relativ rasch weiterhelfen kann.
Sicher - Europa ist vielen zu zivilisiert und Seil-
bahnen an Vulkanen sind nicht jedermanns Sache,
meine übrigens auch nicht. Es stimmt aber keines-
wegs, dass „Europa“ und „Wildnis“ einander aus-
schließen. Wer einmal das Valle de Bove am Ätna
durchstiegen hat oder auf Island gewandert oder
Rad gefahren ist, wird wissen, was ich meine.
Die in den folgenden Tabellen genannten Vulka-
ne sind für mich - ganz subjektiv - in den betref-
fenden Ländern die interessantesten.
Nordeuropa
Island
Die Insel ist ein Paradies für alle, die sich mit Vulka-
nen beschäftigen. Die beste Reisezeit liegt im Juli
und August - dann sind aber leider auch die Preise
am höchsten. Außerhalb dieser Monate kann man
auf Island in puncto Vulkane aufgrund des recht ex-
tremen Klimas - Island liegt immerhin am Polarkreis
- nicht sehr viel Sinnvolles unternehmen.
Mittelmeerraum
Literaturtipp
„Island“ von
Barbara und
Jörg-Thomas Titz,
Reise Know-How
Verlag, Bielefeld
Italien
In Süditalien befinden sich Europas klassische Vul-
kangebiete. Bereits Goethe war von der Aktivität
des Vesuv und Ätna beeindruckt. Am 6. März 1787
wäre der wagemutige Dichter und Naturforscher
bei einer überraschenden Eruption des Vesuv übri-
gens beinahe ums Leben gekommen. Sir William
 
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