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F 1 (A, nb (A))
A F 1 (A, nb (A))
Andererseits erhalt man durch Aufsummieren
P (A
| V −{
A
}
)=
P (A, nb (A))
=
K
·
F 1 (A, nb (A))F 2 ( V
−{
A
}
)
V −(nb(A)∪{A})
=
K
·
F 1 (A, nb (A))
·
F 2 ( V
−{
A
}
)
V −(nb(A)∪{A})
und
P ( nb (A))
=
K
·
F 1 (A, nb (A))F 2 ( V
−{
A
}
)
A
V −(nb(A)∪{A})
=
K ·
F 1 (A, nb (A))
F 2 ( V −{A})
A
V −(nb(A)∪{A})
folglich
F 1 (A, nb (A))
A F 1 (A, nb (A))
P (A
|
nb (A)) =
Insgesamt folgt P (A
|
V
−{
A
}
)=P (A
|
nb (A)), d.i. die lokale Markov-Eigenschaft.
Es gelten sogar noch die beiden folgenden, starkeren Resultate:
Theorem 13.16 ([175]) Zu jedem ungerichteten Graphen
G
gibt es eine Vertei-
lung P , so dass
G
ein perfekter Graph zu P ist.
Besitzt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung P eine Darstellung der Form (13.12)
bzgl. eines Graphen
G
, so sagt man, P faktorisiert uber den Cliquen von
G
.
Theorem 13.17 ([128]) Eine strikt positive Verteilung P erfullt die Markov-
Eigenschaften bzgl. eines Graphen
G
genau dann, wenn sie uber den Cliquen von
G
faktorisiert.
Die Funktionen ψ i in (13.12) werden als Potentialfunktionen bezeichnet, und
(13.12) nennt man Potentialdarstellung , wobei dieser Begriff etwas allgemeiner de-
finiert wird:
Definition 13.18 (Potentialdarstellung) Sei V eine (endliche) Menge von Aus-
sagenvariablen, und sei P eine gemeinsame Verteilung uber V .Sei{ W i
| 1 ≤ i ≤ p}
eine Menge von Teilmengen von V mit i=1 W i = V , und sei
IR ≥0
ψ
:
{
w i
|
w i ist Vollkonjunktion uber W i , 1
i
p
}→
eine Funktion, die jeder Vollkonjunktion von Variablen in W i (1
i
p)eine
nicht-negative reelle Zahl zuordnet. Gilt nun
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