Database Reference
In-Depth Information
A 1
+
J 0
+
B
L 1
C
J 1
J 2
J 3
+
+
A 2
Abbildung 7.6 Truth Maintenance-Netzwerk zu Beispiel 7.25
In diesem Zustand ist M =
{
C, A 1 }
das einzige zulassige Modell. Wird die Be-
hinzugefugt, so ergibt sich M =
grundung
∅|∅ →
L 1
{
C, L 1 ,B,A 2 }
als Folgemo-
dell.
Selbsttestaufgabe 7.26 (Mordverdacht) Wenn jemand Nutznießer eines Mor-
des ist und kein Alibi hat, so ist er verdachtig. Wenn jemand zur Tatzeit bei Freun-
den war und die Freunde weit enfernt vom Tatort wohnen und es angenommen
werden kann, dass die Freunde nicht lugen, so hat er ein Alibi fur den Mord. Es
steht fest, dass Anton Nutznießer des Mordes an seiner Tante ist.
1. Entwerfen Sie ein TMN, das die obigen Zusammenhange bzw. Sachverhalte
beschreibt und zeichnen Sie das Diagramm des TMN.
2. Bestimmen Sie ein fundiertes Modell des TMN. Gibt es mehrere?
3. Nun erhalte man die zusatzliche Information, daß Anton sich zur Tatzeit bei sei-
nen weit entfernt lebenden Freunden aufhielt. Fugen Sie dem TMN die entspre-
chenden Begrundungen hinzu und berechnen Sie mit Hilfe des TMS-Verfahrens
ein neues fundiertes Modell.
Selbsttestaufgabe 7.27 (Bibliotheksausleihe) Betrachten Sie das in Abbil-
dung 7.7 dargestellte JTMS. Es beschreibt Aussagen uber die Ausleihbarkeit von
Buchern in einer Bibliothek, wobei die Knoten wie folgt zu interpretieren sind:
V
“als verfugbar gekennzeichnet“
G
“gestohlen“
P
“am angegebenen Platz vorhanden“
F
“falsch einsortiert “
P
“nicht am angegebenen Platz vorhanden“
A
“ausleihbar“
N
“Nachschlagewerk“
A
“nicht ausleihbar“
H
“im Handapparat einer Veranstaltung“
n
Widerspruchsknoten
1. Formulieren Sie die Begrundungen J 1 ,...,J 9 in diesem JTMS und identifizieren
Sie monotone Begr ındungen, nicht-monotone Begrundungen und Pramissen.
2. Deuten Sie die in diesem TMS dargestellten Aussagen umgangssprachlich.
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