Database Reference
In-Depth Information
J
J 6 }
J 6 fundiert gultig
SJ(F )=J 6
Supp(F )=
(F )=
{
{
C, E
}
Label (F )= in
Cons(F )=
Mittlerweile sind die Label von A, B, C, D, F bekannt.
Das neue Modell ist M =
(6)
{
A, C, D, E, F
}
.
Widerspruchsknoten existieren nicht.
(7)
Die Knoten A, B, C, F haben ihren Status gewechselt.
Nun erklaren sich auch die Bezeichnungen monotone und nichtmonotone Be-
grundung (vgl. Definition 7.3): Ist die stutzende Begrundung eines Knotens eine
monotone Begrundung (d.h. besitzt eine leere out -Liste), so wird der Knoten bei
Hinzunahme faktischer Information (Pramissen) seinen Status nicht andern, so lan-
ge auch die in -Knoten seiner stutzenden Begrundung ihren Status beibehalten.
Anders verhalt es sich, wenn die stutzende Begrundung nichtmonoton ist, also eine
nichtleere out -Liste hat. In diesem Fall kann - auch bei gleichbleibendem Status
der in -Knoten - durch den Statuswechsel eines out -Knotens auch der Knoten selbst
seinen Status andern.
Knoten, deren stutzende Begrundungen nichtmonotoner Natur sind, haben al-
so einen weniger soliden Status und werden demzufolge manchmal auch als die
Annahmen eines Modells bezeichnet. In Beispiel 7.4 ist der Knoten B die einzige
Annahme.
Kommen wir nun zur Vorstellung des DDB-Algorithmus. Er wird, wie bereits
gesagt, gestartet, wenn das System feststellt, dass ein Widerspruchsknoten n in
ist. In diesem Verfahren wird die Menge MaxAnn(n )der maximalen Annahmen
des Widerspruchsknotens benotigt. Dazu bestimmt man zunachst einmal die Fun-
damente Ant (n ) des Widerspruchsknotens, also den transitiven Abschluss der
Antezedenzen von n , und betrachtet dort nur die Annahmen. Eine Annahme n A
ist genau dann in MaxAnn(n ) enthalten, wenn n A
Ant (n ) ist und es keine
andere Annahme n B
Ant (n )gibtderart,dassn A
Ant (n B )ist.Weiterhin
sei
J die Menge der stutzenden Begrundungen der Knoten in MaxAnn(n ).
Prozedur Dependency Directed Backtracking - DDB
Eingabe: Ein TM-Netzwerk;
ein zulassiges Modell M ;
ein Widerspruchsknoten n mit Status in .
Ausgabe: Ein zulassiges Modell bzgl. eines erweiterten TM-Netzwerks oder Mel-
dung eines unlosbaren Widerspruchs. 2
1. Bestimme die Menge MaxAnn(n ) der maximalen Annahmen von n .Ist
MaxAnn(n )=
, so liegt ein unlosbarer Widerspruch vor; HALT.
2 Da dieser Algorithmus den JTMS-Algorithmus verwendet, gelten auch hier die Einschrankungen
bzgl. odd loops (vgl. Seite 219).
Search WWH ::




Custom Search