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Ebenso mussen wir den Begriff eines zulassigen Modells anpassen: M
N ist
zulassig, wenn M zulassig im herkommlichen Sinne ist und daruber hinaus gilt
M
N =
. Ein Modell kann also nur zulassig sein, wenn kein Widerspruchsknoten
in ist.
Widerspruchsknoten werden in das System aufgenommen, um
logische Widerspruche zu codieren:
n,
¬
n
|∅ →
n
;
einen Knoten aus der Menge der akzeptierten Knoten herauszunehmen (Re-
traktion von n durch Hinzufugen der Begrundung
n
|∅ →
n
);
unerwunschte Konstellationen auszuschließen.
Konstellationen von Knoten, die zu Widerspruchen fuhren, werden als nogoods be-
zeichnet; manchmal werden auch die Widerspruchsknoten selbst nogood-Knoten ge-
nannt.
Die Prozedur dependency directed backtracking (DDB) (abhangigkeitenorien-
tiertes Rucksetzen) wird immer dann aufgerufen, wenn nach Abschluss des oben
beschriebenen TM-Verfahrens festgestellt wird, dass ein Widerspruchsknoten in ist.
Daher muss der obige Algorithmus um eine entsprechende Abfrage erweitert wer-
den. Außerdem beendet man in der Regel das TM-Verfahren mit der Auflistung
aller
Anderungen:
Algorithmus JTMS-Verfahren (Fortsetzung):
6. M :=
{
n
N
|
Label (n)= in
}
N do
if n ist Widerspruchsknoten und n ist in then DDB;
7. for n
for n
L do
Vergleiche den aktuellen Status von n mit dem anfanglichen,
in Schritt (3) in L old abgespeicherten Status
und gib alle Anderungen aus.
Damit ist der vollstandige JTMS-Algorithmus aufgelistet. Wir wollen die Be-
schreibung des DDB-Algorithmus bis zur Seite 222 zuruckstellen und erst einmal
an einem einfachen Beispiel (bei dem keine Widerspruchsknoten notig sind) die
Wirkung des JTMS-Algorithmus nachvollziehen.
Beispiel 7.20 (JTMS 5) Wir machen mit Beispiel 7.4 weiter. Das aktuelle Mo-
dell sei das in Beispiel 7.13 bestimmte M =
{
E,B,D
}
. Als neue Begrundung fugen
wir die Pramisse A hinzu, also
J 0
=
∅|∅ →
A
n 0
=
A, I 0 = O 0 =
Wir starten den JTMS-Algorithmus:
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