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D
F
J 4a
J 4b
+
+
+
+
B
C
E
J 6
+
J 1
J 2
J 3
+
A
J 5
Abbildung 7.2 Truth Maintenance-Netzwerk zu Beispiel 7.4
eingeht.
Wir wollen dies anhand eines Beispiels illustrieren:
Beispiel 7.4 (JTMS 1) Sei
T
=(N,
J
) ein TMN mit Knotenmenge N
=
{
A, B, C, D, E, F
}
und der folgenden Menge
J
von Begrundungen:
J
:
J 1
=
C
|∅ →
A
J 2
=
∅|
A
B
J 3
=
A|∅ → C
J 4a =
B
|∅ →
D
J 4b =
C
|∅ →
D
J 5
=
∅|∅ →
E
J 6
=
C, E
|∅ →
F
Die Regeln J 1 ,J 3 ,J 4a ,J 4b und J 6 mit leerer out -Liste entsprechen Regeln in einem
regelbasierten System. J 4a und J 4b sind beides Begrundungen zum Knoten D,re-
prasentieren gemeinsam also eine Regel der Form B
D. E ist eine Pramisse.
J 2 ist eine nichtmonotone Begrundung und bedeutet: “Wenn angenommen werden
kann, dass A nicht gilt, so folgere B.” Das Diagramm in Abbildung 7.2 veranschau-
licht dieses TM-Netzwerk.
C
Selbsttestaufgabe 7.5 (Lampe 2) Modellieren Sie zu dem Problem in Beispiel
7.2 ein passendes TMN und stellen Sie es graphisch dar.
Das Ziel eines JTMS zu einem gegebenen Netzwerk ist die Etablierung eines
(Wissens-)Status ( belief state )bezuglich der Knoten in N , der mit den gegebenen
Pramissen und Begrundungen konsistent ist, d.h. nicht zu Widerspruchen fuhrt.
Dieser Status wird durch ein Modell beschrieben, das alle akzeptierten Aussagen
enthalt.
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