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Das erste Trainingsbeispiel ist das negative Beispiel
X 1
=( Himbeere, Kuhlschrank )
Die Menge S 0 = S 1 muss nicht verandert werden. Die allgemeinste Hypothese g 0 =
[ Obst, Konservierung ]inG 0 , die alle Beispiele abdeckt, muss spezialisiert werden.
Es gibt vier verschiedene minimale Spezialisierungen von g 0 bzgl. X 1 ,dieX 1 nicht
mehr mit abdecken:
h 1
= Steinobst, Konservierung ]
h 2
= Brombeere, Konservierung ]
h 3
= Obst, Erhitzen ]
h 4
= Obst, Gefrieren ]
Hinweis: Machen Sie sich bitte klar, dass die Hypothesen
h 1 ,h 2 ,h 3 ,h 4 }
tatsachlich das Trainingsbeispiel nicht mit abdecken. Uberzeugen Sie sich bitte au-
ßerdem davon, dass alle anderen Hypothesen mit dieser Eigenschaft spezieller als
eine der Hypothesen
{
sind, wenn sie wie gefordert g 0 spezialisieren.
Aus diesen beiden Beobachtungen folgt, dass diese vier Hypothesen die Menge der
minimalen Spezialisierungen von g 0 bzgl. X 1 bilden.
Da alle Hypothesen h ∈{
{
h 1 ,h 2 ,h 3 ,h 4 }
allgemeiner als die in S 0 enthaltene
Hypothese sind, werden alle vier Hypothesen in die neue Begrenzungsmenge aufge-
nommen. Damit erhalten wir nach Bearbeitung des ersten Trainingsbeispiels die in
Abbildung 5.22 dargestellte Situation.
h 1 ,h 2 ,h 3 ,h 4 }
S 0 , S 1 :
{ [ ∅, ∅ ] }
{ [ Steinobst, Konservierung ], [ Brombeere, Konservierung ],
[ Obst, Erhitzen ], [ Obst, Gefrieren ] }
G 1 :
G 0 :
{ [ Obst, Konservierung ] }
Trainingsbeispiel: X 1 =( Himbeere, Kuhlschrank ), Klassifikation = −
Abbildung 5.22 Begrenzungsmengen S und G nach der Bearbeitung von X 1
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