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Abbildung 8: DQ-Managementprozess der BCV
Jede Komponente des IT-Portfolios befindet sich in einem von vier Niveaus und
wird entsprechend behandelt. Basierend auf der IT-Strategie und der Business-
Architektur werden die Ziele des DQ-Managementprozesses für die einzelnen
funktionalen Blöcke (=Bausteine in der Business-Architektur) festgelegt. Hierzu
gehören:
Definition der Menge der zu untersuchenden Applikationen.
Festlegen der Untersuchungstiefe für jede Applikation (Niveau 1 bis 4).
Beschreibung der aktuellen Situation.
Definition der organisationalen oder technischen Verbesserungsmaßnahmen.
Bereitstellung der benötigten Ressourcen zur Durchführung der Verbesse-
rungsmaßnahmen.
Komponenten werden vom zu untersuchenden Inventar ausgeschlossen, falls für
sie Folgendes zutrifft:
Es ist a priori bekannt, dass keinerlei Verbesserungspotenzial vorliegt
Es handelt sich um Applikationen deren Daten außerhalb der BCV verwaltet
werden, Applikationen, die vor weniger als 3 Monaten in Betrieb genommen
wurden (da diese unter besonderer Beobachtung stehen) bzw. in weniger als
sechs Monaten ersetzt werden.
Das verbleibende Inventar wird auf die Niveaus 2 bis 4 verteilt:
Niveau 2: wenn die Komponente neu in den DQ-Prozess eingeführt werden
soll
Niveau 3: falls für die Komponente bereits bekannt ist, dass Verbesserungs-
potenzial besteht und das DQ-Assessment zeigen soll, wo genau es liegt.
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