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Tatsächliche Datenerhebung
Subjektives Risikopotenzial
Abbildung 4: Wahrgenommenes Risikopotenzial und Erhebungshäufigkeit verschiede-
ner Datenarten (n1 = 405, Kundenbefragung, Liniendiagramm; n2 = 39, Unternehmensbe-
fragung, Säulendiagramm)
In Abbildung 4 werden einander das subjektiv empfundene Risikopotenzial (von
0% „risikolos“ bis 100% „sehr riskant“) und der Anteil jener Unternehmen, welche
diese Datenarten tatsächlich erheben, gegenübergestellt. Die Kundendaten stam-
men dabei aus der oben bereits erwähnten Kundenbefragung, jene der Unterneh-
men aus einer ebenfalls im Jahr 2004 durchgeführten Befragung unter österreichi-
schen Unternehmen mit Webpräsenz. Insgesamt wurden 924 Unternehmen kon-
taktiert, von denen 111 die Bögen retournierten (Rücklaufquote: 12,01%). Von die-
sen gaben insgesamt 39 Unternehmen an, Kundendaten über das Internet zu erhe-
ben. Deutlich zeigt sich, dass die am häufigsten erhobenen Daten (Name, Telefon-
nummer, Wohnadresse und E-Mail-Adresse) von den Internetnutzern als ver-
gleichsweise riskant angesehen werden. Die beiden „riskantesten“ Datenarten
(Kreditkartennummer und Einkommen/Gehalt) werden nur von wenigen der be-
fragten Unternehmen tatsächlich erhoben. Es soll hier allerdings explizit auf die
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