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In der Sicht „Grunddaten 1“ gilt der Status mandantenweit über alle Organisationseinheiten
(für alle Werke) hinweg (Abb. 2). Mit diesem Status wird beispielsweise gesteuert, ob ein
Material disponiert, beschafft oder gefertigt werden darf. Die Feinsteuerung übernimmt der
zweistellige Schlüssel, der die Art der Sperre definiert und die Reaktion (Warnung, Fehler)
des Systems festlegt (Abb. 3). Zum Materialstatus gehört ferner das Datum, ab dem er gültig
ist.
Abb. 3: Einstellung des Materialstatus (© SAP)
Neben der mandantenweiten Einstellung kann der Materialstatus werksspezifisch gesteuert
werden. Hierzu wird in der jeweiligen Werkssicht - Einkauf, Kalkulation 1, Disposition 1,
Arbeitsvorbereitung, Fertigungshilfsmittel oder Qualitätsmanagement - der Status für jedes
betroffene Werk gesetzt. Darüber hinaus kann der Materialstatus im Vertrieb (Vertriebssta-
tus) benutzt werden, um die Behandlung in den Vertriebsbelegen (z.B. kein Verkauf ) zu
steuern. Dieser Status kann für alle Vertriebslinien übergreifend gelten, oder für spezifische
Vertriebslinien (Abb. 4). Eine Vertriebslinie ist bei SAP die Kombination aus Verkaufsorgani-
sation und Vertriebsweg.
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