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In-Depth Information
Jedes Informationsprodukt wird mit Qualitätskriterien und -metriken versehen,
um sicherzustellen, dass die erwartete Qualität erfüllt wird und die Qualitätsziele
permanent überprüft werden können. Informationsprodukte, deren Qualität nicht
definiert und nicht überprüft wird, machen keinen Sinn.
Diese Produkte entstehen durch Produktionsprozesse, die sich wie ein herkömmli-
cher Produktionsprozess eines materiellen Produktes beschreiben lassen. Das Er-
gebnis dieser Prozessbeschreibung ist eine Information Product Map (IPM), die
Auskunft gibt über die Herkunft der Rohdaten, die Bearbeitung dieser Daten, Me-
dienbrüche, involvierte Stellen, Systeme und Prozesse, sowie Qualitätskontrollen
und Nutzung des Informationsproduktes. Die folgende Abbildung zeigt eine (ver-
einfachte) Information Product Map, die den Produktionsprozess von drei Infor-
mationsprodukten für drei verschiedene Adressaten (Information Consumer) be-
schreibt. Sie zeigt, aus welchen Datenquellen die Daten entnommen werden, wo
Konvertierungen vorgenommen werden, welche (Zwischen-)Speicher genutzt
werden, wo im Prozess Qualitätssicherungen vorgenommen werden und für wen
die Informationsprodukte bestimmt sind.
Diese Prozesse lassen sich auf verschiedenen Abstraktionsebenen darstellen. Als
oberste Ebene kann das Kontextdiagramm eines Systems angesehen werden.
Data
Quality
Gate
Daten-
Konversion /
Laden
Plan-
daten
Soll-/Ist-
Analyse
Controlling-
DB
Controller
Controlling-
View
erstellen
Produkt-
View
erstellen
Kunden-
daten
Produkt-
rechnung
Data
Warehouse
Produkt
Manager
Kunden-
View
erstellen
Daten-
Konversion /
Laden
Daten-
Konversion /
Laden
Auftrags-
daten
Kunden-
rechnung
Data
Quality
Gate
Produkt-
daten
Staging
Area
Account
Manager
Information-
Provider
Information-
Consumer
Legende
Quality-
check
Information
Product
Information
Provider
Data
Store
Process
Abbildung 8: Information Product Map
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