Databases Reference
In-Depth Information
schlages ist die Struktur der Informationslandschaft gemäß DMSBASICS [Tremba
2005].
6.1.1 Informationsqualität und Datenarten
Insbesondere im Umfeld des IQ-Managements ist eine einheitliche Sprache uner-
lässlich. Informationen und Daten spielen in der Strukturierung von IQ-Problemen
zur sinnvollen Adressierung abgeleiteter Maßnahmen eine entscheidende Rolle.
Die Elemente der Ordnung sind übergreifende Begriffsdefinitionen, die ein einheit-
liches Verständnis der Datenarten sicherstellen. Diese bilden das Raster, in dem
Informationen abgelegt, gefunden, erzeugt und gelenkt werden. Dies ist eine wich-
tige Voraussetzung dafür, dass die Verwendung der Struktur funktioniert.
Das Ziel des hier vorgestellten Vorschlages ist es, die Begriffe zur Beschreibung
von Daten in eine eindeutige und im gesamten Unternehmen genutzte Ordnung
zu bringen.
Um unterschiedliche IQ-Probleme mit fehlenden, fehlerhaften oder inkonsistenten
Daten, die unter Umständen aus unterschiedlichen Abteilungen zentral gemeldet
werden, übersichtlich und anschaulich darstellen zu können, müssen die genann-
ten Probleme strukturiert werden. Die genannten betroffenen Daten 1 , sind dabei
ein Merkmal, nach denen strukturiert werden kann.
Die folgenden Definitionen stellen die Bedeutung der Bestimmung der Datenart in
der Problemanalyse heraus. Die Bestimmung der bei einem Problem betroffenen
Datenart ist entscheidend für das Verständnis des Problems selbst. Dazu wird die
Verwendung einer Strukturierung von Informationen mit festgelegten Begriffen
und Definitionen vorgeschlagen. Für die Zielsetzung, Informationsprobleme zu
bewerten, werden nicht alle Beschreibungskriterien zwingend benötigt. Eine Aus-
wahl bleibt dem Nutzer vorbehalten, der sich an den fachlichen Anforderungen in
seiner Organisation orientiert.
6.2 Datenarten in der Informationslandschaft
Daten spielen in den Geschäftsprozessen eines Unternehmens eine zentrale Rolle.
Sie werden informationstechnologisch klar strukturiert und besitzen immer einen
offiziellen und formellen Charakter. Neben den Daten hat auch der Kontext, in
dem Daten leben, diesen offiziellen und formellen Charakter. Er ist durch den ver-
folgten Zweck und den dazugehörenden Prozess charakterisiert. Erst durch den
Kontext, in dem Daten leben und benutzt werden, werden hieraus nutzbare In-
formationen . Ohne Kenntnis des Kontextes ist letztendlich keine Bewertung der
Informationsqualität möglich [Strong et al. 1997].
1 Es handelt sich hierbei um die Angabe der Daten, in denen die Probleme sichtbar werden.
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