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kann ich die Rechnung bezahlen. Aber leider geht das Gerät nicht und so muss ich mal wieder auf Banksuche gehen, da
ich 25 USD zu wenig in Bar dabei habe. Nach 2,5 Stunden um 12:30 Uhr habe ich dann endlich die BMW wieder und
düse Richtung Hostel, weil ich anschließend noch in die Altstadt will. Der Vorderreifen macht sich gut, die 245 USD
bei BMW waren gut angelegt.
Nachdem ich die Maschine im Hostel abgestellt habe, nehme ich den Public Bus für 25ct in die Altstadt und
schlendere von einem großartigen Platz mit toller Kirche zum Nächsten. Insgesamt vergehen so gut 2 Stunden bevor ich
mich wieder auf dem Heimweg mache, um ein wenig am Buch zu schreiben, meine Sachen aufzuladen und die Bilder
zu bearbeiten, die ich die letzten Tage geschossen habe. Wird Zeit mal wieder mehr Motorrad zu fahren, die letzte
Woche waren es nur 100 km.
Gegen 19 Uhr treffe ich mich mit Tamara, die ich auf den Bocas in Panama kennen gelernt habe und wir gehen
Burger essen. Dazu gibt es Happy Hour. 2 Pitcher Mojito für 28 USD? Ein Bier kostet 5 USD und damit steht fest, wir
nehmen die Pitcher. Wir quatschen lange über die letzten Wochen und trinken gemütlich beide Pitcher leer und uns
damit ziemlich voll. Aber es ist ja Samstag, also geht es gegen 23 Uhr weiter in die Disco, um mal ein wenig
abzubauen. Die Beats sind gut, RumCola kostet 3 USD und so wird die Nacht durchgefeiert bis 3 Uhr morgens.
Immerhin hatte ich vor zwei Tagen Geburtstag und dann muss das auch mal sein. Die Ecuadorianer haben, wie die
Kolumbianer, eine gute Feierkultur. Man geht in normalen Klamotten aus, knüpft schnell Kontakte und so wundert es
mich auch nicht, dass ich irgendwann mit einem Einheimischen Tequila auf dessen Rechnung trinke. Später stellt sich
auch heraus, dass es der Besitzer ist, der hier scheinbar jede Nacht einfach mitfeiert. Hartes Leben, große Leber. In
jedem Fall war es eine tolle Party und ich falle sofort in einen Tiefschlaf.
Unterkunft: Hostel Galapagos - 15 USD Privat mit Bad
Sonntag, 18. Januar 2015 - Auf dem Weg nach Banos
Schädelweh, oh Schädelweh! Da hilft nur ein ausgiebiges Frühstück und ich bin ganz froh, dass es heute total
bewölkt ist und ich daher meine Wanderung zum Kratersee Quilotoa wohl bleiben lassen muss. Also geht es direkt nach
Banos und die Fahrt im Nieselregen ist schon ekelhaft genug mit den Kopfschmerzen. Aber nicht meckern, wer Saufen
kann…
Die Panamericana windet sich auf dem Weg bis auf 3.600 Meter und der Ausblick ist mehr als gewaltig. Es wäre
der Hammer, wenn die Wolken jetzt weg wären, aber so ist es auch ganz gut. Die BMW fährt nach der Inspektion
wieder wie Neu und insbesondere die Lenkung ist deutlich besser geworden. Tja, da waren die Lenkkopflager wohl
doch mehr kaputt als ich dachte. Man merkt das ja im täglichen Betrieb gar nicht so eindeutig. Ups, Danke BMW für
die kostenlosen Lager. Auch der Mefa Sport Reifen macht seine Sachen vom ersten Kilometer an ziemlich gut. Auf
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