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Mittwoch, 7. Januar 2015 - Las Lajas Sanctuary und ab nach Ecuador
Gegen 10 Uhr wache ich auf und Alex sowie Andrea sind noch nicht einmal vor mir wach. Ich gehe Duschen,
packe mein Zeug und dann steht Alex doch noch auf. Eigentlich müsste ich mich beeilen, aber klar bleibe ich noch zum
Frühstück. Die Grenze soll ja nicht so schlimm sein. Also gibt es ein kolumbianischen Frühstück mit Reis und Ei, eine
Art Croissant und dazu heiße Schokolade. Also eigentlich wird Trinkschokolade in Wasser aufgekocht und dann noch
mit Zucker gesüßt, schmeckt aber gar nicht mal schlecht. Wir quatschen noch ein wenig und ich bedanke mich noch
lange mal für alles, insbesondere den geilen Abend gestern. Beinahe hätte ich das Fest verpasst und das wäre definitiv
schade gewesen.
Um 11 Uhr fahre ich an die Grenze und mache kurz vorher noch einen Abstecher nach Las Lajas, der Abtei über
dem Fluss. Ich halte am Aussichtspunkt und es sieht wirklich atemberaubend aus. Von weitem erkennt man allerdings
auch, dass gut 1000 Menschen auf der Brücke stehen und einfach alles überlaufen ist. Ich versuche Richtung Abtei zu
fahren und nichts geht mehr. Alle Parkplätze sind scheinbar voll und die Schlange ist sicherlich 300 Meter lang.
Genervt drehe ich um, denn es ist schon 12:45 Uhr und ich will ja noch über die Grenze. Wenige Kilometer später bin
ich in Rumichaca, der Grenze. Kurz das Motorrad abstellen, bei ADUANA einfach den Zettel abgeben und dann sehe
ich die 40 Meter Schlange für Immigration. Ich frage den Grenzpolizisten, ob das auch für die Ausreise ist und er nickt.
Keine Chance, ich muss mich anstellen und warte daher gute 45 Minuten für meinen Stempel. Das erste Mal, dass ich
länger brauche als das Motorrad. Bye Kolumbien, ich komme definitiv wieder - das beste Land bisher.
Km-Stand: 33.325
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