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Km-Stand: 32.844
Unterkunft: El Viajero Hostel Cali, 9 € inkl. Pool und kostenlosen Salsastunden
Montag, 5. Januar 2015 - Salsa en Cali
Am Morgen buche ich erst einmal zwei Salsastunden für den Nachmittag, damit ich heute Abend beim Ausgehen
auch besser als letztes Mal tanzen kann. Ansonsten schaue ich mir ein wenig die Stadt an, die im Grunde nichts viel zu
bieten hat und so habe ich viel Zeit am Pool.
16 Uhr - Privatunterricht beginnt, 2 Stunden für 20 €. Grundschritte, Drehungen, nach 90 Minuten bin ich schon
fix und alle und meine 27-jährige Tanzlehrerin hat nicht einmal eine Schweißperle auf der Stirn. Tja, das Leben ist
ungerecht. Die letzte halbe Stunde wechsle ich mit Tanzen und Pause ab und bin heilfroh, dass ich um 18 Uhr zum
Abendessen entlassen werde. Puh, aber immerhin kann ich jetzt den berühmt, berüchtigten Cali-Salsa! Zumindest ein
wenig. Nach dem Essen sitze ich an der Hostel Bar und unsere Salsa-Gruppe wächst auf 9 Personen an. Die Fahrt ins
Las Brisas dauert gut 25 Minuten und kostet 10€ (Festpreis ausmachen). Und dann sind wir da! In einem Open-Air
Salsa Lokal mit recht toller Tanzfläche, Pool (natürlich geschlossen), Rum für 20 € und Aguadiente. Das Restaurant,
der Club, was auch immer ist sehr gut besucht und wir bekommen den letzten Tisch. Dann stürze wir uns auch alle
abwechselnd auf die Tanzfläche und die Kolumbianer sind völlig von uns begeistert. Immer wieder bekommen wir
nette Komplimente, dass wir hier Salsa tanzen und mit denen feiern. Ein Paar kommt sogar an unseren Tisch und
schenkt uns eine kleine Flasche Aguadiente, einen 29%igen Schnaps mit Buenvenidos en Colombia. Kolumbien ist
wirklich unglaublich, aber das habe ich ja schon oft geschrieben.
Gegen 2:30 Uhr brennen unsere Beine, der Alkohol hat den Rest erledigt und wir schnappen uns ein Taxi und
fahren ins Hostel zu üblen Technobeats mit 100 Sachen bei 90 Dezibel! ;-)
Dienstag, 6. Januar 2015 - Nach Pasto zum Karneval Blanco & Negro
Eigentlich war ich auf dem Weg nach San Agustin, zumindest so lange bis mich ein kolumbianisches Motorrad
überholt, dann mit mir ein kleines Rennen veranstaltet und dann anhält, um mich zu fragen, ob ich gerne was Essen
würde. Da die Zeit perfekt passt und ich gespannt auf die Erzählungen von Alex und Andrea bin, sage ich spontan zu.
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