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Samstag, 3. Januar 2015 - Ausflug nach Cocora Valley
9:30 Uhr, der Jeep mit 10 Leuten (2 Beifahrersitz, 6 Hinten, 2 Stoßstange stehend) setzt sich in Bewegung. Die
Sonne scheint, kristallblauer Himmel und die 20 Minuten bis Cocora vergehen im Flug. Tief in den Bergen eine kleine
Ansammlung von Häusern, Pferdeställe und Bars.
Cocora und Salento sind das Wochenendausflugsziel von Pereira, Medellin, Bogota und etlichen anderen Städten
und ich bin froh, dass ich noch halbwegs früh hier bin. Ich treffe auf zwei Typen aus Liechtenstein und klar gehen wir
gemeinsam weiter. Auf geht es in die Berge, knapp 800 Höhenmeter erwarten uns und die Natur ist irgendetwas
zwischen Bergwald und Dschungel. Die Pflanzen wechseln sich schnell ab und dann kommen noch Palmen dazu. Und
das auf knapp 2.800m Höhe! Wir brauchen knapp 2 Stunden bis zum Aussichtspunkt und essen unsere gekauften
Sandwichs während wir in das Tal hinabblicken und kaum sprechen, da der Anblick einfach zu schön ist. Wir wandern
ein wenig bergab, legen uns dann zwischen eine Ansammlung von Palmen und genießen noch ein bisschen die Sonne
bevor es auf dem staubigen Weg nach Cocora zurück geht. Hier sind mittlerweile die Urlauber eingetroffen, überall
Menschenmassen und die Parkplätze sind komplett zugeparkt. Schon komisch, dass wir davon auf der Wanderung gar
nichts mitbekommen haben. Ein Jeep fährt grad Richtung Salento los und schnell springen wir noch auf das Trittbrett
hinten und fahren mit.
Kaum in Salento angekommen, muss erst einmal ein kühles Bier her. Es hat sicherlich 30°C und so sitzen wir noch
eine gute Stunde im Schatten, quatschen und trinken gemeinsam einige Biere. Am Abend gehe ich mit drei Frauenau s
Bad Tölz Essen und erfahre, dass es hier das berühmte Kolumbianer-Spiel inkl. Schießpulver gibt. Den Namen weiß ich
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