Travel Reference
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Nach der Landung nehme ich mir einfach wieder ein Taxi für 5 € in die Stadt, gehe was essen und verbringe einen
ruhigen Abend, da in der Stadt heute eh nichts los ist. Auch die Kolumbianer scheinen fertig von gestern zu sein.
Montag, 22. Dezember 2014 - In die Berge nach Barichara
Nur knapp 120 km sind es bis Barichara, einem kleinen Bergdorf nördlich von San Gil in dem ich Weihnachten
verbringen möchte. Die Straße windet sich kurvig durch die Berge und immer wieder muss ich anhalten, um die
Aussicht einfach zu genießen. Kehren hoch und runter, so macht Motorradfahren endlich wieder Spaß. Dazu milde
Temperaturen um die 25°C auf 1.600 bis 1.800 Metern Höhe, es könnte kaum besser sein.
Nach gut 2 Stunden erreiche ich San Gil und der Rummel in der Stadt steigert meine Vorfreude auf Barichara. Ich
hoffe natürlich, dass auch etwas im Hostel los ist, aber man zumindest nicht Mitten in einer 10.000 Einwohner
Touristenstadt ist. Komisch, hätte nie gedacht, dass mir der Rummel mal zu viel sein würde. Gute 20 km später bin ich
in Barichara auf 1.400 Metern Höhe und es ist wie gedacht, eine kleine, ruhige Stadt in den Bergen mit fantastischem
Ausblick auf diese. Das Hostel ist gemütlich und lädt zum Chillen ein, was anderes kann man hier auch kaum machen.
Im Hostel treffe ich zwei Deutsche, gehe Abends superlecker Thailändisch Essen und ansonsten stand heute nur mein
Buch auf dem Programm. Ich merke einfach immer mehr, dass ich Reisepausen brauche, da ich nicht mehr
aufnahmefähig bin und die Tage in den Bergen werden mir sicherlich gut tun.
Am Abend startet am Stadtplatz ein großes Feuerwerk, was immer 2 Tage vor Weihnachten gemacht wird und
dann noch einmal am Heiligabend. Ich bin sicher, dass ich übermorgen hier in die Kirche gehen werde, auch wenn ich
nichts verstehe, aber es ist sicherlich eine tolle Atmosphäre. Alle Häuser hier sind mit Lichterketten geschmückt und so
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