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Entlang der Navy Docks zu den Belgian
Blocks nach Dumbo
Die Flushing Avenue geht etwa 2 km immer geradeaus, an den Steiner Studios - den
größten Filmproduktionsstudios außerhalb von Hollywood (→ Kasten „Hollywood am
East River“) - vorbei bis zur Navy Street in Dumbo . Die Anfänge dieses aufstrebenden
Viertels gehen zurück auf die 1880er Jahre, als Robert Gair die Gegend wegen ihres
Wasserzugangs für Lagerhäuser, Docks und Fabriken (Pappkartons von Robert Gair, Kaf-
fee und Zucker der Arbuckle Brothers, Maschinen von E. W. Bliss und Stahlwolle von
Brillo) entdeckte. Im 19. Jh. (da hieß Dumbo noch Olympia bzw. Gairville) war Dumbo
viertgrößtes Zentrum für Manufakturen in den USA. Die meisten Fabriken und Lager-
häuser sind inzwischen umgebaut in moderne Wohnungen, Künstlerstudios und Kul-
turstätten.
Die Hudson Avenue führt uns in den Bezirk Vinegar Hill , der heute aus sechs pittoresken
Straßenzügen besteht und seinen Namen in Gedenken an die letzte Schlacht im Irisch-
Englischen Konflikt erhielt. Fahren Sie bis zur Plymouth Street und einmal um einen der
hübschen „Belgian Blocks“ voller idyllischer Wohnhäuschen aus dem 19. Jh. Sie dienten
einst als bescheidene Unterkünfte für die Werftarbeiter des Naval Shipyard , wo im 19.
Jh. Handelsschiffe gebaut wurden. Die Werft wurde 1966 aufgegeben. Der Name „Belgi-
an Blocks“ geht übrigens zurück auf das aus „Belgian Block“-Steinen verlegte Großstein-
pflaster der Straßen des Viertels. Am Ende der Evans Street steht Quarters A , ein 1805
im Federal Stil erbautes stattliches Haus, dessen Architekt Charles Bulfinch auch das
Kapitol in Washington schuf und in dem der Commander des Brooklyn Navy Yard
wohnte.
Brooklyn Bridge Park
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