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sind die Verhältnisse an einem ihrer einstigen Aushängeschilder, dem Times Square Dis-
trict, der sich Ende der 1970er Jahre nur noch als billige Amüsiermeile präsentiert.
Die Wende wird mit dem Börsenboom der 1980er Jahre eingeleitet, der das New Yorker
Wirtschaftsleben wieder brummen lässt. Zweiter wesentlicher Baustein auf dem Weg zur
„Generalüberholung“ der Stadt ist die Wahl Rudolph Giulianis zum Bürgermeister der
Stadt. Mit seinem Amtsantritt am 1. Januar 1994 versucht er, das Kriminalitätsproblem
mit einer rigorosen Law-and-Order-Politik in den Griff zu bekommen, die schon bald
Wirkung zeigt und die Kriminalitätsrate tatsächlich drastisch reduziert. Gegen die manch-
erorts zu beobachtenden Verwahrlosungstendenzen geht er mit der grundlegenden Sanier-
ung ganzer Stadtviertel, der Modernisierung von Parks und ähnlichen städtebaulichen
Maßnahmen vor. Das arg ramponierte Image New Yorks wird unter Giuliani kräftig
aufpoliert, Kritiker werfen ihm allerdings vor, die eigentlichen Probleme der Stadt ledig-
lich wegretuschiert zu haben.
Das neue Jahrtausend
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