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Ein buntes Völkergemisch
Die USA sind seit jeher ein Einwanderungsland. Entsprechend multikulturell ist auch New
York, das Tor zur Neuen Welt. Im Laufe ihrer Geschichte hat die Stadt mit den holländis-
chen und britischen Wurzeln die verschiedensten Einwanderungswellen erlebt, die ein
buntes Völkergemisch zusammengebracht haben. Viele kamen, weil ihnen ihre Heimat
wirtschaftlich keine Perspektive bot, andere, weil sie religiös oder politisch verfolgt wur-
den. Bis zur Mitte des 19. Jh. waren es zunächst v. a. Iren, Italiener und Deutsche, die sich
in New York niederließen, ab den 1870er Jahren bildeten die Chinesen und osteuropäische
Juden die Speerspitze des Einwandererzuges.
Auch im 20. Jh. dominierten zunächst die Immigranten aus Good Old Europe, erst nach
dem Zweiten Weltkrieg schwappte eine Welle von Filipinos, Koreanern, Vietnamesen,
Indern und Pakistanern ins Land. Ihnen folgten wenig später zahllose Einwanderer aus dem
mittel- und südamerikanischen Raum wie Latinos oder Hispanics, insbesondere Jamaikan-
er, Puerto Ricaner, Mexikaner und Kolumbianer. Sie stellen heute mit 29 % die größte eth-
nische Minderheit.
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