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Klima und Reisezeit
Obwohl New York auf dem gleichen Breitengrad wie Madrid liegt, befindet sich die Stadt
in der kühlgemäßigten Klimazone mit ganzjährigen Niederschlägen. Im Winter muss man
regelmäßig mit Schneestürmen rechnen. Mit einer Durchschnittstemperatur von -0,4 °C ist
der Januar der kälteste Monat, dicht gefolgt vom Februar. Pluspunkte sind, dass die Stadt
unter der weißen Schneedecke sehr romantisch wirkt, die Kaufhäuser und Plätze um Weih-
nachten höchst eindrucksvoll geschmückt werden und die Hotels und Geschäfte die
größten Preisnachlässe des Jahres bieten.
Klimatisch am schönsten sind sicher der Frühling und der Herbst . Deshalb sind dies auch
die Hauptreisezeiten, was leider die Preise in die Höhe treibt.
Den New Yorker Hochsommer sollte meiden, wer es nicht heiß und schwül mag. Die flim-
mernde Hitze erfordert Kondition, oft übersteigt das Thermometer die 30-Grad-Marke und
selbst Einheimische flüchten aufs Land oder suchen den Schutz der Klimaanlagen. Am
wärmsten ist es im Juli mit durchschnittlich 24,7 °C. Abgesehen vom Klima hat diese
Reisezeit jedoch echte Vorteile: Die Stadt ist nicht so überfüllt, Hotels geben enorme
Rabatte, eine Straßenparty folgt der nächsten und es finden mit Abstand die meisten (kos-
tenlosen) Open-Air-Veranstaltungen statt.
Ganzjährig gilt: Rechnen Sie mit Niederschlägen . Feuchte Meeresluft zieht mit den gele-
gentlichen Nordostwinden über den Atlantik, sodass die Regenmenge in New York mit
1200 mm im Jahr doppelt so hoch ist wie die von London! Der meiste Regen fällt laut Stat-
istik im Mai und Juni, der wenigste im Oktober. Ein kleiner Trost: Das feuchte Wetter zieht
meist schnell vorüber, und 250-300 Sonnentage im Jahr klingen doch schon viel freund-
licher, oder?
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