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G . Wir setzen G
(A2) Es seien G
=
c
+ F
b
∈G
und a
∈A\
:
=
a
+ F
b . Wegen a
G sind die Nebenklassen G und G
F
des Untervektorraums
b disjunkt, folglich
G = ∅
gilt G
.
Ist nun G
eine weitere Gerade mit G
= ∅
G
durch a , so können wir
G =
a
+ F
d mit einem d
=
0 setzen. Die Gleichung a
+ λ
d
=
c
+ μ
b hat dann
2 . Daher können die Vektoren b , d
2
( λ
μ ) F
F
keine Lösung
,
nicht linear un-
= F d und damit G =
G .
abhängig sein. Es folgt
F
b
=(
)
=(
)
=(
)
(A3) Die drei Punkte a :
0, 0
, b :
1, 0
, c :
0, 1
erfüllen die gewünsch te
Bedingung.
Es heißt
(
F )
=( A
G )
AG
2,
:
,
(
F )
die affine Ebene über
die wichtigste Klasse von Beispielen für
affinen Ebene. Wir geben ein weiteres interessantes Beispiel.
F
. Es ist AG
2,
Beispiel
Es ist
A = {
}
G = {{
}
{
}
{
}
{
}
{
}
{
}}
a , b , c , d
mit
a , b
,
a , c
,
a , d
,
b , c
,
b , d
,
c , d
eine affine Ebene, genannt das Minimalmodell einer affinen Ebene. Es ist die
affine Ebene mit der geringsten An-
zahl von Punkten. Nach Aufgabe 5.2
hat nämlich jede affine Ebene mindes-
tens vier Punkte. Die Geraden sind die
zweielementigen Teilmengen von
A
.
5.3.3 Netze
G⊆
(
)
|
∈G
(
G )
Es sei K eine Menge und
Pot
K
mit
|
G
2 für alle G
. Das Paar
K ,
heißt Netz , wenn gilt:
(A1)' Zu a , b
=
∈G
K , a
b , gi bt e s höchstens ein G
mit a , b
G ; im Fall der
Existenz schreiben wir a , b für dieses G .
(A2) ( Parallelenaxiom )Zu G
∈G
und a
K
\
G existiert genau eine Gerade
G ∈G
G und G
G = ∅
mit a
.
(A3)' Es gibt mindestens drei Geraden, die paarweise Schnittpunkte besitzen.
Weil aus (A3) leicht (A3)' folgt, ist klar, dass jede affine Ebene ein Netz ist.
Zwei Geraden G , H eines Netzes heißen parallel , wenn G
=
= ∅
H oder G
H
.
Für die zur Geraden G durch den Punkt a
K eindeutig bestimmte Parallele
schreiben wir
{
a
G
}
. Es gilt also a
∈{
a
G
}
G . Ein Netz
(
K ,
G )
heißt
|
|∈ N
endlich , falls
K
.
Lemma 5.4
Es sei
(
K ,
G )
ein endliches Netz, dann gilt:
 
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