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und sprechen von der Menge der
K
- rationalen Punkte von E . Offenbar gilt
E
E ( K )
K
F
; und E
( K )
ist auch eine kom-
mutative Gruppe mit der im vorigen Kapitel definierten Addition, die E als Un-
tergruppe enthält.
Besonderes wichtig ist der Fall, dass
für jeden Erweiterungskörper
von
K
der algebraische Abschlu ss
F
von
F
ist. In
der Literatur zur algebraischen Geometrie wird meist E mit E ( F )
gleichgesetzt.
Was wir als E bezeichnen, würde dann mit E ( F )
notiert werden.
Für jedes n ∈ N
setzen wir
= P ∈ E ( F )
; nP = O .
E ( K )[ n ]
= { P ∈ E ( K )
; nP = O }
E [ n ]
:
und
:
Offenbar ist E ( K )[ n ]
und für jedes n ∈ N
für jeden Erweiterungkörper von
F
eine
Untergruppe von E
( K )
. Tatsächlich ist E
[ | k | ]
der Kern des Endomorphismus
[ k ]
: E
( F ) E ( F )
, P
kP mit
k
Z
.
A uc h der Frobenius-Automorphismus
φ
induziert einen Endomorphismus von
E ( F )
durch
,
φ ( y )) = ( x q , y q
( x , y )
( φ ( x )
)
,
( F ) → E ( F )
φ
: E
O
→O
.
, wenn y 2
= x 3
Beweis. Der Punkt
( x , y )
liegt genau dann auf E
( F )
+ ax + b .Es
folgt
φ ( y 2
)= φ ( x 3
2
3
+ ax + b ) ⇔ φ ( y )
= φ ( x )
+ a φ ( x )+ b ,
( x , y )
( φ ( x )
φ ( y ))
denn a , b sind unter
φ
invariant. Das bedeutet, dass mit
auch
,
auf der Kurve liegt. Daher ist
φ
wohldefiniert.
Dass
ein Homomorphismus ist, ergibt sich direkt aus den expliziten Formel n
für die Addition auf einer elliptischen Kurve.
φ
Bemerkung
Für jeden algebraischen Erweiterungskörper
K
von
F
gilt
E = { P E ( K )
;
φ ( P )= P }
.
Satz 14.5
Es sei E eine elliptische Kurve über F mit Frobenius-Endomorphismus φ (auf E ( F ) ).
Weiter gelte
| E | = q +
1
t.
[ n ] = Z n × Z n , falls p n, und
(a) E
{O}
,
falls E supersingulär ,
] =
E [ p e
Z p e ,
sonst .
(b) Die Abbildung Z
End E ( F )
,
k [ k ] ist ein injektiver Ringhomomorphismus.
 
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