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Aufgaben
12.1 Wie kann man aus dem Rabin-Verfahren ein Signaturverfahren machen?
12.2 Es ist g
=
3 eine Primitivwurzel modulo der Primzahl p
=
2011 . De r ge-
N =
heime Schlüssel von E ist 101. Das zu signierende Dokument ist
1111. Be-
stimmen Sie die ElGamal-Signatur mit k
=
1000 und verifizieren Sie diese.
= Z p
(
)
=
=
12.3 Es sei p
3
mod 4
eine Primzahl, und G
g
mit p
1
g a sei
gq , g , q
N
. Für A
=
(
G , g , A
)
der öffentliche Schlüssel eines ElGamal-
Z p 1 gegeben durch
Signaturverfahrens. Dabei sei f : G
x ,
=
falls x
p
1
(
)=
f
x
.
0 ,
falls x
=
p
1
Zeigen Sie:
(a) q p 3
g
(
mod p
)
;
2
( g
mit g q γ
a q
γ ∈ Z
(
)
)
(b)
mod p
kann mit der Komplexität O
bestimmt
werden.
(c) Mit s
p
3
=
( N−
γ )
(
)
N
q
ist
q , s
eine gültige Signatur für
.
2
12.4 Das Protokoll von Fait-Shamir
Es sei n
=
pq mit Primzahlen p , q . Der Teilnehmer T wählt ein geheimes Element
s 2 und veröffentlicht
Z n , berechnet v :
=
(
)
, um seine Identität etwa ge-
genüber C nachzuweisen. Dazu durchlaufen sie t -mal ( t
s
v , n
N
) folgendes Protokoll :
r 2 und übermittelt x an C;
Z n , berechnet x
=
T wählt zufällig r
C wählt zufällig b
∈{
0, 1
}
und schickt b an T;
s b r an C;
=
T schickt u
C prüft u 2
v b x .
=
Zeigen Sie:
(a) Wer s kennt, kann das Protokoll erfolgreich durchlaufen.
(b) Wie groß ist die Betrugswahrscheinlichkeit für jemanden, der s nicht kennt?
(c) Beim Ablauf des Protokolls entsteht eine Folge
x i , b i , u i ) i = 1,..., t . Diese Folge
kann auch in polynomialer Zeit simuliert werden, ohne dass man s kennt.
Daher kann keine Information über das Geheimnis übertragen worden sein.
Man spricht von einem Zero-Knowledge-Protokoll.
(
 
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