Cryptography Reference
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J , m 1
Hiernach muss es verschiedene Zahlen m 1 , m 2
=
m 2 , geben, die aber
(
)
>
modulo r kongruent sind, m 1
m 2
mod r
. Ohne Einschränkung sei m 1
m 2 ,
und m 1
m 2
=
rm mit einem m
Z
. Es gilt nun wegen
X m 1
X m 2
X m 2
X m 1 m 2
X m 2
X rm
X m 2
X r
=
(
1
)=
(
1
)=
(
1
)
g
X r ( m 1 ) +
X r ( m 2 ) + ··· +
X r
für das Polynom g
=
+
1
Z [
X
]
die Kongruenz
X m 1
X m 2
X r
(
mod
(
1
))
.
N 0
k
a
e a
(
+
)
Z p [
]
Zu h
H existiert ein Polynom f
X
a
; e a
X
mit
= 0
=
( ξ )
( )
h
f
. Es folgt wie beim Beweis der Gleichung
m 1
X m 1
X m 2
m 2
X r
(
)
(
)
(
)
(
)
(
(
))
f
X
f
f
f
X
mod
1
,
also h m 1
h m 2 . Daher ist h Nullstelle des Polynoms Q :
Y m 1
Y m 2
=
=
F p [
]
Y
.
Weil das für alle Elemente aus H gilt, und weil Q
=
0 ist, folgt
| G |
n
p
p | G |
n | G |
n | G | .
|
|≤
(
)=
H
deg
Q
m 1
Das ist ein Widerspruch zu (iv). Damit ist (v) begründet.
Wegen (v) ist n eine Potenz von p . Und nun beachte man Schritt (1) im AK S-
Algorithmus, wonach n keine echte Potenz ist. Es folgt n
=
p .
Bemerkung
Unsere krude Analyse aus Lemma 8.10 und die Abschätzung r
5 führen auf
eine Laufzeitabschätzung des beschriebenen AKS-Algorithmus von O
18
(
)
. Ge-
nauere Analysen und Modifikationen liefern wesentlich bessere Laufzeiten.
8.5 Vergleich der Primzahltests
Wir geben eine Übersicht über die behandelten Primzahltests:
Test
Art
Aufwand
Bemerkung
Probedivision
deterministisch
exponentiell
nur für kleine Zahlen
Fermat
probabilistisch
polynomial
kein echter Primzahltest
Miller-Rabin
probabilistisch
polynomial
das Mittel der Wahl
AKS
deterministisch
polynomial
theoretische Bedeutung
Die Probedivison wird benutzt, um kleine Primteiler einer Zahl zu finden. Der
Fermat-Test wird in der Praxis kaum benutzt, das Prinzip aber ist wesentlich für
die meisten bekannten Primzahltests. Der Miller-Rabin-Test ist das Mittel der Wahl
 
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