Cryptography Reference
In-Depth Information
Der Homomorphiesatz.
Ist
ϕ
: G
H ein surjektiver Homomorphismus von der
Gruppe G auf die Gruppe H, so gilt
ϕ =
G / ker
H .
Nun zu dem angekündigten Satz:
Satz 8.7
Es sei n eine ungerade zusammengesetzte natürliche Zahl. Weiter sei
A :
= {
a
∈{
1, . . . , n
1
}
; n ist starke Pseudoprimzahl zur Basis a
}
.
n
1
Dann gilt:
|
A
|≤
.
4
Beweis. In A existiert auf jeden Fall ein Element a , das eine Kongruenz der Art
a 2 r d
≡−
(
)
∈{
}
1
mod n
für ein r
0, . . . , s
1
erfüllt, da nämlich im Falle a d
d
(
)
(
)
1
mod n
auch die Kongruenz
a
1
(
mod n
)
gilt - man beachte, dass d ungerade ist.
die größte Zahl mit der Eigenschaft a 2 k d
∈{
}
≡−
(
)
Es sei k
0, . . . , s
1
1
mod n
für ein a
A . Es gilt dann für alle a
A :
a 2 k d
( )
≡±
1
(
mod n
)
.
p ν 1
p ν
Z n , dabei seien n
Wir betrachten die folgenden Untergruppen von
=
···
2 k d (beachte, dass wegen
die kanonische Primfaktorzerlegung von n und m :
=
2 s d ist):
<
=
k
s die Zahl m ein echter Teiler von n
1
Z n
; a n 1
= {
(
) }
J
a
1
mod n
,
= a
} ,
mod p ν i
i
Z n
; a m
K
≡±
1
(
)
für alle i
∈{
1, . . . ,
= a
) ,
Z n
; a m
≡±
(
L
1
mod n
a
.
Z n ; a m
M
=
1
(
mod n
)
Z n .Im
( )
Offenbar gelten die Inklusionen A
L (vgl.
) und M
L
K
J
n
1
4
Folgenden begründen wir
|
L
|≤
, hieraus folgt dann die Behauptung.
Z p ν 1 ×···× Z p ν
Z n mit
Nach Lemma 7.5 dürfen wir
identifizieren. Für die Po-
Z p ν 1 ×···× Z p ν
a m , m
2 k d ,in
=
tenzabbildung
π m : a
gilt dann:
= π 1
= π 1
=
( (
) } )
( { ( ±
±
) } )
M
ker
π m , L
1, . . . , 1
, K
1, . . . ,
1
.
m
m
Wir begründen nun die beiden Aussagen:
(1)
|
L
| =
2
|
M
|
und
2 |
(2)
|
K
| =
M
|
.
 
Search WWH ::




Custom Search