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n
a k
Beweis. Wir setzen d :
=
ggT
(
n , k
)
und t :
=
o
(
)
und zeigen t
=
d . Es gilt:
n
d
k
d
a k
a n
(
)
=(
)
=
1,
d und d natürliche Zahlen sind. Wegen der Aussage (iii) in
Lemma 6.1 (b) folgt hieraus t
k
man beachte, dass
n
d .
Zu d gibt es nach dem euklidischen Algorithmus, siehe Satz 4.10, Zahlen r , s
|
Z
r d +
s d . Damit erhalten wir für t die Darstellung:
=
+
=
mit d
rn
sk ,d.h.1
tr n
ts k
t
=
d +
d .
n
d ein Teiler des zweiten Summanden ts d
Wenn wir zeigen können, dass
ist, so
können wir aus obiger Darstellung von t folgern, dass d die Zahl t teilt.
Es gilt a kt
a k
t
=(
)
=
1. Mit der Aussage (iii) in Lemma 6.1 (b) folgt o
(
a
)=
n
|
t k ,
also gilt d
d , woraus die Behauptung folgt: d
k
|
|
t
t .
Beispiel
Die multiplikative Gruppe
Z 18 ist zyklisch, es gilt:
Z 18 =
= {
}
5
1, 5, 7, 11, 13, 17
.
Wegen
5 0
1, 5 1
5, 5 2
7, 5 3
17 , 5 4
13 , 5 5
=
=
=
=
=
=
11
Z 18 aus o
erhalten wir für die Ordnungen der Elemente von
(
5
)=
6:
6
6
6
(
)=
) =
(
)=
) =
(
)=
) =
o
1
1, o
5
6, o
7
3,
ggT
(
6, 0
ggT
(
6, 1
ggT
(
6, 2
6
6
6
(
)=
) =
(
)=
) =
(
)=
) =
o
11
6, o
13
3, o
17
2.
(
(
(
ggT
6, 5
ggT
6, 4
ggT
6, 3
Z 18 .
Insbesondere sind 5 und 11 die einzigen erzeugenden Elemente von
Für unsere Zwecke ist eine unmittelbare Folgerung aus Lemma 6.2 für die erzeu-
genden Elemente einer zyklischen Gruppe wesentlich:
Korollar 6.3
Ist G
=
a
eine zyklische Gruppe der endlichen Ordnung n, so gilt:
a k
Z
=
(
)=
(a) Für k
gilt G
ggT
n , k
1 .
ϕ (
)
(b) Die Gruppe G besitzt genau
n
erzeugende Elemente - dabei bezeichnet
ϕ
die
Euler'sche
ϕ
-Funktion (siehe Abschnitt 4.3.4).
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