Java Reference
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unterstützen. Man kann damit die fehlerhate Ausführung von Skripten durch inkompatible
Browser verhindern. Nur kann man in der Praxis als Wert sowieso maximal javascript1.3
angeben, wenn man den Internet Explorer nicht ausschließen möchte. Denn dieser steigt
selbst in neuesten Versionen bei javascript1.4 und folgenden Versionsnummern aus  -
obwohl die neuen Features unterstützt werden. Und Browser abzuhalten, die nicht einmal
JavaScript 1.3 können, ist überlüssig. Die letzten wurden so um das Jahr 1996 entwickelt
und wenn ein Anwender damit heutzutage im Web unterwegs ist, funktioniert sowieso
keine Webseite mehr vernüntig. Von daher kann man mittlerweile den Empfehlungen des
W3C folgen und das type -Attribut verwenden.
HInWEIS: Sie sollten die gleichzeitige Angabe des MIME-Typs über
type=”text/javascript” und die Angabe des Attributs language vermeiden,
weil language dann sowieso ignoriert wird.
4.2.2.4■Die Position des Skript-Containers
Ein <script> -Tag kann im Grunde an jeder beliebigen Stelle innerhalb einer Webseite plat-
ziert werden. Die Skriptanweisungen werden einfach geladen, wenn die Webseite von oben
nach unten im Browser abgearbeitet wird. Wenn der Browser eine auszuführende Anwei-
sung lädt, wird sie ausgeführt.
Entsprechend ist klar, dass unten in einer Webseite notierte Skriptanweisungen auch erst
dann zur Verfügung stehen, wenn die Seite bis dahin geladen ist. Das ist dann kein Problem,
wenn das Skript genau da notiert wird, wo es benötigt wird und es beim Laden automatisch
ausgeführt werden soll. So künstlich oder antik die Situation Ihnen vielleicht erscheinen
mag - es gibt auch heute noch einige Anwendungen, bei denen man einen Skriptcontainer
weit unten in der Webseite (sogar nach dem Body) notiert. Es wird dann gemacht, wenn man
in einem Skript auf Bestandteile der Webseite zugreifen will und gewährleisten muss, dass
diese bereits im Rahmen des DOM-Konzepts als Objekte zur Verfügung stehen.
Zwar gibt es die Möglichkeit, mit Eventhandlern zu arbeiten, die erst nach dem Laden der
Webseite ausgeführt werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es einige Situationen gibt, in
denen dies nur unzuverlässig funktioniert.
HInTErGrunDInFOrMATIOn: Wenn Sie sich alte Webseiten mit JavaScripts
ansehen, erkennen Sie dort ot einen HTML-Kommentar im Skriptbereich. Direkt
nach dem einleitenden <script> -Tag öfnet sich ein HTML-Kommentar ( <!-- ).
Dieser wird unmittelbar vor dem abschließenden Tag </script> mit dem ent-
sprechenden HTML-Kommentar-Endezeichen ( --> ) wieder geschlossen. Da durch
steht der gesamte JavaScript-Code innerhalb eines HTML-Kommentars. Dieses
Verfahren zur Absicherung von alten Browsern ist heute überlüssig. Es ist nur
dafür da, dass ein Browser ohne JavaScript-Kenntnisse den Quelltext nicht in
der Seite anzeigt. Aber diese Browser stammen aus den frühen neunziger Jah-
ren und sind ausgestorben. Beachten Sie, dass hier nicht von Browsern die Rede
ist, bei denen der Anwender JavaScript deaktiviert hat. Diese verstehen das
<script> -Tag und führen einfach die darin enthaltenen Anweisungen nicht aus.
 
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