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Typangaben auch zur Plausibilisierung von Eingaben verwenden, wird man viel-
leicht auf JavaScript verzichten können oder JavaScript nur noch als redundante
Absicherung verwenden. Diverse Berichte rund um HTML5 preisen den mög-
lichen Verzicht auf JavaScript bei der Plausibilisierung von Formulareingaben
deshalb vollkommen falsch als Neuerung von HTML5 an - in den nächsten
Jahren ist das Gegenteil der Fall.
Betrachten wir ein vollständiges Beispiel, das diese Typen in der Praxis zeigt. Insbesondere
können Sie daran sehen, wie unterschiedlich auch aktuelle Browser noch damit umgehen
(kap3_7.html):
Listing 3.7■ Verschiedene neue Eingabefelder in der Praxis
...
<body>
<h1>Verschiedene neue Formulareingabefelder in HTML5</h1>
<form><table>
<tr><td>Farbwahl</td><td><input type="color"></td></tr>
<tr><td>E-Mail</td><td><input type="email"></td></tr>
<tr><td>URLs</td><td><input type="url"></td></tr>
<tr><td>Numerische Eingaben</td><td><input type="number"></td></tr>
<tr><td>Wertebereich</td><td><input type="range" min="10"
max="100" step="5" value="55"></td></tr></table></form>
</body>
</html>
In dem Beispiel zeichnen wir eine Farbeingabe, eine E-Mail-Adresse, einen URL, eine nume-
rische Eingabe und einen Wertebereich aus. Es ist wie gesagt sehr interessant und lehrreich
zu beobachten, wie uneinheitlich die Browser zum Zeitpunkt der Bucherstellung damit
umgehen, wobei es ob der Vielzahl unterschiedlicher Efekte müßig ist, alle Browser oder
Browserversionen im Detail zu betrachten. Manche Browser bemängeln falsche E-Mail- oder
URL-Adressen und falsche manuelle Eingaben im numerischen Feld, andere unterstützen
verschiedene Speziikationen visuell über eigene native Widgets und andere bieten rein gar
keine Unterstützung.
Bild 3.4■ Der Internet Explorer 9 (hier im IETester) bietet überhaupt keine Unterstützung.
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