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Bild 3.3■ Das Video läut und die Bedienleiste ist sichtbar.
Man kann auch mit dem Kindelement source mehrere alternative Quelldateien mit ver-
schiedenen Codecs angeben und ein Browser wird das erste unterstützte Format auswäh-
len. Das ist insbesondere so lange extrem sinnvoll, solange die Browserhersteller sich nicht
auf ein Videoformat bzw. Codec geeinigt haben. Beispiel (kap3_5.html):
Listing 3.4■ Die Angabe verschiedener Videodateien als Alternativen
...
<body>
<h1>Videos in HTML5 - ausführliche Variante</h1>
<video width="640" height="480" controls
poster="http://rjs.de/bilder/devil.gif">
<source src="lib/videos/gleitschirm.mp4" type="video/mp4" />
<source src="lib/videos/gleitschirm.ogg" type="video/ogg" />
<embed type="video/quicktime" src="lib/videos/gleitschirm.mov"
width="340" height="140" />
</video>
</body>
</html>
In dem Beispiel sind zwei verschiedene Videodateien angegeben, was die potenzielle Unter-
stützung erweitert. Ebenso sehen Sie weitere Attribute, die wie gehabt beim <video> -Tag
angegeben werden. Ihnen sollte auch das klassische embed -Element aufallen, um in dem
Fall ein Video im Quicktime-Format anzugeben, das im Fall fehlender Unterstützung der
neuen HTML5-Technik die Wiedergabe mit einem Plugin gestattet. Vollkommen analog wie
das video -Element wird übrigens das audio -Element verwendet. Es entfallen nur die Attri-
bute, die bei Tondateien sinnlos sind. Unter http://downloads.hanser.de inden Sie eine
Datei kap3_6.html , die das in einem vollständigen Beispiel zeigt.
HInWEIS: Die Eigenschaten eines Videoelements können Sie auch aus Java-
Script ansprechen, wobei das nur selten sinnvoll ist. Es ist ja ein Ziel von
HTML5, dass man für viele Dinge auf Skripte oder Plugins verzichten kann.
 
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