Java Reference
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Sie das aber kennen, wenn Sie an die Positionierung von Elementen mit CSS und den Eigen-
schaten top und left denken. In der Grundeinstellung liegt auch der Ursprung des Grid
auf dem Ursprung des Koordinatensystems. Den Ursprung eines Grid können Sie allerdings
innerhalb des Canvas -Elements auch mit geeigneten Methoden verschieben, rotieren oder
skalieren.
Jede Methode von einem Graikkontext mit einer konkreten Ausgabe verwendet irgendwel-
che Koordinatenangaben, denn es muss ja festgelegt werden, wo eine Ausgabe beginnt, und
ot noch, bis wohin die Ausgabe erfolgen soll.
14.5.1.4■Die Möglichkeiten zum Zeichnen über Canvas-Objekte
Ein Objekt vom Typ Canvas verfügt über den Graikkontext über verschiedene Arten von
Methoden zum Zeichnen von Graiken, unter anderem über die nun folgenden:
Methoden zum Zeichnen von Linien und Polygonen,
Textmethoden,
Methoden zum Zeichnen von Rechtecken, Kreisen, Ellipsen etc.,
Methoden zum Zeichnen von Bogensegmenten und Kurven,
Methoden zum Zeichnen von Bildern.
Dazu kommen noch Methoden zur Angabe von Farben, Farbverläufen, Füllungen, Umran-
dungen usw. Das 2D-API behandelt Formen, Text und Bilder im Grunde gleich und unter-
stützt damit einen einheitlichen Mechanismus für Veränderungen (etwa Rotation, Verzer-
rung, Verschiebung und Skalierung). Allerdings versteht man im Canvas -Konzept nur
Rechtecke als so genannte Graikprimitive . Das unterscheidet sich von den Graikkonzep-
ten unter Java oder SVG, wo auch andere Formen als Graikprimitive verstanden werden.
Diese anderen Formen müssen bei Canvas -Objekten aus sogenannten Pfaden kombiniert
werden, wobei das API glücklicherweise Methoden bereitstellt, mit denen man einfach For-
men erstellen kann. In jedem Fall kann man für jedes Graikobjekt speziische Charakteris-
tiken wie Höhe und Breite, Farbe, Füllmuster, Transparenz, Umrandungen usw. angeben,
aber auch Überblendungen und ähnlich Efekte.
HInWEIS: Mit dem zuküntigen 3D-API werden - wie der Name schon sagt -
dreidimensionale Features ergänzt - wenn dieser dreidimensionale Graikkontext
einmal in den Browsern richtig implementiert ist.
Wir werden uns hier im Buch nicht alle Methoden und Techniken ansehen können. Statt-
dessen werden wir punktuelle Schwerpunkte setzen, um die grundlegenden Vorgänge zu
besprechen und das Konzept als solches zu verstehen. Dennoch wird dieser Abschnitt recht
umfangreich, so dass Sie alle relevanten Möglichkeiten kennenlernen.
14.5.1.5■Farben und Farbverläufe
Betrachten wir zuerst, wie verschiedene Farben bereitgestellt und verwendet werden. Die
Farben können bei Texten, Füllungen, Farbverläufen (Gradienten), Hinter- und Vordergrund
etc. als Eigenschatswerte zugewiesen werden. In der Grundeinstellung wird immer
Schwarz verwendet. In vielen Fällen werden Farben bei Eigenschaten autauchen, die im
 
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