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Parameter und mehr
Für eine Karte muss man nun verschiedene Angaben speziizieren, was ja das einfache
Beispiel auch schon zeigt. Solche Angaben tauchen sowohl bei statischen URLs (unter Um-
ständen dynamisch auf dem Server zusammengesetzt) als auch bei programmiertechni-
schen Zugrifen und auch bei der Geolokalisierung auf. Sie sind teils optional, teils zwin-
gend, etwa die Positionen, sowohl um die Karte an der korrekten Position zu zentrieren
(mithilfe des center -Parameters) als auch um optionale Ortsmarken auf Positionen auf der
Karte zu setzen. Daneben sind Zoomstufen sehr wichtige Angaben. Das bezeichnet die Auf-
lösung der aktuellen Ansicht. Dazu geben Sie Werte zwischen 0 (die niedrigste Zoomstufe)
und 19 (Maximalwert, der aber nicht für alle Orte verfügbar ist) an. Auch die Abmessungen
des Kartenbilds ( size ) sind in manchen Situationen erforderlich und werden in Breite x
Höhe in Pixel angegeben.
Latitude und Longitude
Und nun wird es interessant - in den Google-APIs werden Breiten- und Längengradwerte ver-
wendet, um diese Positionen anzugeben. Diese Werte ergeben zusammen eine geokodierte
Position. Die Breiten- ( Latitude ) und Längengrade ( Longitude ) werden in Form von Zahlen
mit einer Genauigkeit von bis zu sechs Dezimalstellen angegeben (beachten Sie die Zeile im
letzten Quelltext zum Zentrieren der Karte - center : new google.maps.LatLng(50.11222,
8.68194) ). Die Angabe für die Länge basiert auf der Entfernung vom Ort Greenwich in Eng-
land (der Nullmeridian ). Breitengrade können einen beliebigen Wert zwischen -90 und 90
und Längengrade einen beliebigen Wert zwischen -180 und 180 annehmen.
PrAXISTIPP: Nun sind die Angaben für Längen- und Breitenangaben nicht
unbedingt intuitiv. Google unterstützt daher schon seit geraumer Zeit auch den
Mechanismus der Geokodierung. Dabei benennen Sie Positionen mithilfe von
Adressen. Aber Sie erhalten Längen- und Breitengradwerte für gewünschte Orte
auch über eine Reihe weiterer Services von Google. Sie können beispielsweise
eine Adresse in Google Maps eingeben und ihre geokodierte Position durch Kli-
cken auf den URL zu dieser Seite ermitteln. Im angezeigten Pop-up-Dialogfeld
inden Sie die geokodierten Werte. Das ist die Grundlage für die Lokalisierung
von mobilen Nutzern über GPS und stationären Anwendern über die IP-Nummer.
Eine der wichtigsten Möglichkeiten bei einer Karte ist die Verwendung von Steuerelemen-
ten , über die ein Anwender unter anderem Kartenausschnitte verschieben und vergrößern
bzw. verkleinern sowie den Typ der Karte auswählen kann. Eine interessante Möglichkeit
zur Ergänzung von Zusatzinformationen in eine Karte sind Overlays . Dies sind Objekte auf
der Karte, die an Längen- und Breitenangaben gekoppelt und sich damit beim Verschieben
der Karte mit der Karte zusammen bewegen. Sie bleiben ebenso erhalten, wenn Sie den Typ
der Karte verändern. Overlays werden ot nach deren Konstruktion zur Karte hinzugefügt;
alle Overlays deinieren ein Optionsobjekt, das beim Konstruieren verwendet werden kann
und mit dem Sie die Karte bezeichnen können, auf der die Overlays angezeigt werden sol-
len. Das Google Maps API stellt unter anderem sogenannte Marker zur Verfügung. Das sind
Symbole, die speziische Punkte in einer Karte markieren. Ein Marker ist im Google Maps
API der Version 3 vom Typ google.maps.Marker . Dessen Konstruktor verwendet ein
 
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