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Nun wird das Konzept des Session Storage bzw. Local Storage bei alten Browsern grundsätz-
lich nicht zur Verfügung stehen und auch in der Praxis aktuelle Browser unterstützen die
Technik im Moment der Bucherstellung noch nicht vollständig. Wir betrachten einmal eine
Routine, die überprüt, ob Local Storage vom Browser unterstützt wird. Das sieht dann so
aus:
Listing 14.23■ Test, ob die lokale Speicherung funktioniert
try {
return 'localStorage' in window && window['localStorage'] !== null;
} catch(e){
return false;
}
}
Sofern der Browser das lokale Speichern unterstützt, erhalten Sie den Wert true , andern-
falls den Wert false . Im Erfolgsfall können Sie dann das lokale Speichern durchführen, im
Fehlerfall greifen Sie etwa auf Cookies zurück oder aber serverseitiges Speichern per AJAX.
Analog gehen Sie beim Speichern im Sessionfall vor.
14.3.1■Die Objekte localStorage und sessionStorage sowie
deren Methoden und Eigenschat
Die eigentliche Verwendung von lokalem Speichern ist denkbar einfach. Es gibt hauptsäch-
lich ein neues Objekt localStorage , das im Zentrum des gesamten Verfahrens steht. Bei
der sitzungsbezogenen Speicherung arbeiten Sie mit dem Objekt sessionStorage . Beide
stellen einige identische Methoden und eine Eigenschat zur Verfügung. Die einzige Eigen-
schat dürte keine Überraschung sein. Mit length erhalten Sie die Anzahl der gespeicher-
ten Elemente.
Tabelle 14.1■ Die Methoden eines Objekts vom Typ localeStorage bzw. sessionStorage
Methode
Beschreibung
Damit wird der gesamte Speicher gelöscht.
clear()
Damit erhalten Sie den Wert, der hinter dem als Parameter angegebenen
Schlüssel abgelegt ist. Gibt es den Schlüssel nicht, erhalten Sie den Wert
null .
getItem()
Damit erhalten Sie den Namen des Schlüssels an der als numerischer Para-
meter angegebenen Position. Ist der Wert des Parameters größer als die
Anzahl der Einträge im Speicher, erhalten Sie den Wert null .
key()
Die Methode löscht das speziizierte Schlüssel-Werte-Paar aus dem Storage.
Der Parameter ist der Schlüssel.
removeItem()
Die Methode verwendet zwei Parameter, die ein klassisches Schlüssel-Werte-
Paar darstellen. Man speichert damit eine neue Information (2. Parameter),
die über den Schlüssel (1. Parameter) adressiert wird. Gibt es den Schlüssel
schon, wird der vorhandene Wert überschrieben. Als Werte können Sie
Strings speichern, aber auch andere Formate. JSON-Objekte bieten sich für
komplexere Strukturen geradezu an.
setItem()
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